Depressive Störungen - Indonesien

  • Indonesien
  • Der Umsatz im Depressive Störungen-Markt wird etwa 341,80Mio. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2028) von 0,86% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 353,70Mio. € im Jahr 2028 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes in den USA erwartet (5.807,00Mio. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 40,04€ pro Kopf umgesetzt.

Schlüsselregionen: Japan, Vereinigtes Königreich, China, Europa, Kanada

 
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Analystenmeinung

Der Depressive Störungen-Markt in Indonesien hat in den letzten Jahren ein erhebliches Wachstum verzeichnet. Dies ist auf eine Kombination von Faktoren zurückzuführen, darunter eine steigende Anzahl von Menschen, die an depressiven Störungen leiden, sowie eine erhöhte Aufmerksamkeit für psychische Gesundheit in der indonesischen Gesellschaft.

Kundenpräferenzen:
In Indonesien wird die psychische Gesundheit zunehmend als wichtig angesehen. Immer mehr Menschen suchen professionelle Hilfe für ihre depressiven Störungen und sind bereit, für qualitativ hochwertige Behandlungen zu bezahlen. Die Kunden bevorzugen in der Regel eine umfassende Behandlung, die sowohl medikamentöse Therapien als auch psychologische Unterstützung umfasst. Traditionelle Heilmittel und alternative Therapien werden ebenfalls häufig in Betracht gezogen.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem Depressive Störungen-Markt in Indonesien ist die zunehmende Verbreitung von Online-Therapieplattformen. Diese Plattformen ermöglichen es den Menschen, bequem von zu Hause aus professionelle Hilfe zu erhalten. Sie bieten auch eine größere Auswahl an Therapeuten und Behandlungsoptionen, was den Zugang zu qualitativ hochwertiger Versorgung verbessert. Ein weiterer Trend ist die steigende Nachfrage nach nicht-medikamentösen Behandlungen für depressive Störungen. Viele Menschen suchen nach alternativen Ansätzen wie kognitive Verhaltenstherapie, Achtsamkeitstraining und Yoga, um ihre Symptome zu lindern. Dieser Trend spiegelt das wachsende Bewusstsein für die Bedeutung von ganzheitlichen Behandlungen wider.

Lokale Besonderheiten:
In Indonesien gibt es einige lokale Besonderheiten, die den Depressive Störungen-Markt beeinflussen. Eine davon ist die kulturelle Stigmatisierung psychischer Erkrankungen. Viele Menschen zögern, professionelle Hilfe zu suchen, aus Angst vor sozialer Ausgrenzung oder Diskriminierung. Dies führt dazu, dass viele Betroffene ihre Symptome ignorieren oder alternative Behandlungsmethoden suchen. Ein weiterer Faktor ist die begrenzte Verfügbarkeit von qualifizierten Fachkräften. Indonesien hat eine niedrige Anzahl von Psychologen und Psychiatrieärzten pro Einwohner, was zu langen Wartezeiten für Termine und begrenztem Zugang zu Behandlungsmöglichkeiten führt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Ein grundlegender makroökonomischer Faktor, der den Depressive Störungen-Markt in Indonesien beeinflusst, ist das Wirtschaftswachstum des Landes. Mit einer wachsenden Mittelschicht und einem steigenden Pro-Kopf-Einkommen sind die Menschen in der Lage, mehr Geld für Gesundheitsdienstleistungen auszugeben, einschließlich der Behandlung von depressiven Störungen. Ein weiterer Faktor ist die demografische Entwicklung. Indonesien hat eine junge Bevölkerung, und junge Menschen sind anfälliger für psychische Gesundheitsprobleme wie depressive Störungen. Dies führt zu einer steigenden Nachfrage nach entsprechenden Behandlungsmöglichkeiten. Insgesamt zeigt der Depressive Störungen-Markt in Indonesien ein starkes Wachstumspotenzial. Die steigende Nachfrage nach psychischer Gesundheit und die zunehmende Akzeptanz von Behandlungen haben zu einer Vielzahl von Angeboten geführt, die den Bedürfnissen der Kunden gerecht werden. Um das volle Potenzial des Marktes auszuschöpfen, müssen jedoch noch Herausforderungen wie die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen und der begrenzte Zugang zu qualifizierten Fachkräften angegangen werden.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

Übersicht

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