Kontakt
Sie haben noch Fragen? Wir helfen gerne.
Jens WeitemeyerCustomer RelationsMo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
Quick Commerce - Deutschland
Deutschland- Der Quick-Commerce-Umsatz in Deutschland wird voraussichtlich im Jahr 2024 bei rund 944,20Mio. € liegen.
- Laut Prognose wird das Marktvolumen im Jahr 2029 einen Wert von 1,51Mrd. € erreichen, was einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 9,58% (CAGR 2024-2029) entspricht.
- Die Nutzerzahl im Quick-Commerce-Segment wird gemäß der Prognose im Jahr 2029 bei 5,0Mio. Nutzer liegen.
- Die Penetrationsrate, also der Anteil der Quick-Commerce-Nutzer an der Gesamtbevölkerung, wird im Jahr 2024 bei 0,0 % liegen und voraussichtlich im Jahr 2029 auf 0,1 % steigen.
- Der durchschnittliche Erlös pro Nutzer (ARPU) wird bei 280,00€ erwartet.
- Im weltweiten Vergleich zeigt sich, dass China den höchsten Umsatz erzielen wird, nämlich 74,96Mrd. € im Jahr 2024.
- Der Quick-Commerce-Markt in Deutschland erlebt einen Boom, da Verbraucher zunehmend nach bequemen und schnellen Einkaufsmöglichkeiten suchen.
Das Marktsegment Restaurant-to-Consumer Delivery umfasst Lieferungen von Mahlzeiten, die direkt durch Restaurants ausgeführt werden. Die Bestellung kann über Plattformen (z.B. Delivery Hero, Just Eat) erfolgen oder direkt über eine Restaurant-Website abgewickelt werden (z.B. Domino´s).
Diese Aggregationsdienste fassen dafür die Menüs unabhängiger Restaurants und spezialisierter Lieferservices zusammen und bilden somit lediglich die technische Basis für die Auffindbarkeit und Transaktionsabwicklung. Eine Auslieferung durch die Plattform erfolgt dabei nicht, sondern durch die gelisteten Partnerrestaurants und Lieferdienste selbst.
Nicht inkludiert sind telefonische Bestellungen, unverpackte Speisen zum Sofortverzehr sowie unzubereitet gelieferte Lebensmittel (z.B. HelloFresh).
Umsatzzahlen geben den Gross Merchandise Value (GMV) wieder.
In-Scope
- Online-Lebensmittelbestellungen, bei denen die angekündigte Lieferzeit weniger als 3 Stunden beträgt
- Unternehmen betreiben in der Regel ihre eigenen kleinen Läden (Dark/Cloud Stores)
- Online-Bestellungen, bei denen ein persönlicher Einkäufer die Lebensmittel abholt und ausliefert (z. B. Instacart)
- Anmerkung: Die Umsatzzahlen beziehen sich auf den Brutto-Warenwert (GMV)
Out-Of-Scope
- Telefonische Bestellungen
- Online-Essensbestellung und -lieferung über eine Plattform (z. B. Deliveroo)
