Saft - Schweden

Der Saft-Markt in Schweden hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle dazu beigetragen.

Kundenpräferenzen: Schwedische Verbraucher legen großen Wert auf gesunde Ernährung und natürliche Produkte. Sie bevorzugen daher frisch gepresste Säfte ohne Zusatzstoffe oder künstliche Aromen. Bio-Produkte sind ebenfalls sehr beliebt. Darüber hinaus ist Schweden bekannt für seine Vorliebe für Beeren, insbesondere Heidelbeeren und Preiselbeeren, die häufig in Saftprodukten verwendet werden.

Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem schwedischen Saftmarkt ist die steigende Nachfrage nach funktionellen Säften. Verbraucher suchen nach Säften, die zusätzliche gesundheitliche Vorteile bieten, wie z. B. Säfte mit hohem Vitamin-C-Gehalt oder Säfte, die das Immunsystem stärken. Ein weiterer Trend ist die wachsende Beliebtheit von Saftkonzentraten, die eine längere Haltbarkeit haben und bequem zu lagern und zu transportieren sind.

Lokale Besonderheiten: Schweden hat ein reiches Angebot an heimischen Früchten, insbesondere Beeren. Diese werden oft in Saftprodukten verwendet und sind ein wichtiger Teil der schwedischen Esskultur. Darüber hinaus gibt es in Schweden eine starke Tradition des Selbermachens von Säften, insbesondere im Sommer, wenn frische Früchte reichlich vorhanden sind. Dies hat zur Entstehung einer Vielzahl von kleinen Saftproduzenten geführt, die lokale und handgefertigte Produkte anbieten.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die schwedische Wirtschaft ist in den letzten Jahren gewachsen, was zu einer erhöhten Kaufkraft und einem gestiegenen Konsum geführt hat. Dies hat auch den Saftmarkt begünstigt, da die Verbraucher mehr Geld für hochwertige und gesunde Produkte ausgeben können. Darüber hinaus hat die steigende Gesundheitsbewusstheit der Verbraucher zu einer verstärkten Nachfrage nach gesunden Getränken wie Säften geführt. Insgesamt hat der Saft-Markt in Schweden von einer Kombination aus Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokalen Besonderheiten und grundlegenden makroökonomischen Faktoren profitiert. Die steigende Nachfrage nach gesunden und natürlichen Produkten, die Beliebtheit von funktionellen Säften und die Verfügbarkeit von heimischen Früchten haben zu einem starken Wachstum des Marktes geführt.

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Daten für den häuslichen Markt umfassen den Konsum über Supermärkte, eCommerce, Kioske und ähnliche Verkaufskanäle. Der Außer-Haus Markt umfasst Konsum in Hotels, Bars, Restaurants und ähnlichen Verkaufskanälen. Die kombinierten Daten enthalten sowohl den häuslichen Konsum als auch den Außer-Haus Konsum. Alle Preise sind Verbraucherpreise und enthalten alle Verkaufs- und Umsatzsteuern.

Modellierungsansatz: Die Marktgröße wird mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis für die Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus berücksichtigen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das BIP, Konsumausgaben (z.B. Konsumausgaben für alkoholfreie Getränke und Konsumausgaben in Restaurants, Hotels etc.) und den Preisniveauindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Markt für alkoholfreie Getränke mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.