Games-Markt stagniert auf Vorjahresniveau
Computer- und Videospiele
Die Nachfrage nach Computer- und Videospielen ist im letzten Jahr laut Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) gestiegen. Der Umsatz aus dem klassischen Verkauf von Games für PC, Konsole und Mobilgeräte sowie Gebühren für Online-Netzwerke wie PlayStation Plus oder Xbox Live Gold hat zusammengenommen um sieben Prozent auf 2,13 Milliarden Euro zugelegt. „Der deutsche Markt für Computer- und Videospiele ist 2016 weitergewachsen und hat damit die positive Entwicklung der vergangenen Jahre fortgesetzt“, so Felix Falk, BIU-Geschäftsführer. Indes lassen die Zahlen sicher auch eine andere Deutung zu. Der Gesamtmarkt stagniert derzeit und der Umsatz mit Spielen ist seit acht Jahren rückläufig. Wirklich positiv ist die Entwicklung nur im Online-Bereich. So haben Mikrotransaktionen (virtuelle Güter & Zusatzinhalte) um rund 17 zugelegt.