Von wegen lauer Sommerregen
Naturkatastrophen
Dieses Jahr wird Deutschland mit wunderbarem Sommerwetter verwöhnt. Aber wo Hitze ist, sind Unwetter oft nicht weit. Wie hoch die Sachschäden infolge von starken Regenfällen sein können, zeigt die Infografik auf Basis von Daten des GDV. An der Spitze liegen die Sturmtiefs Elvira, Friederike und Gisela. Sie haben vor zwei Jahren vor allem im Süden und im Westen Deutschlands für Millionenschäden gesorgt. Überschwemmungen nach massiven Regenfällen richteten hier schwere Schäden an, etwa in Braunsbach in Baden-Württemberg, im bayerischen Simbach am Inn und im rheinland-pfälzischen Altenahr. Auch im Jahr 2018 hat es bereits starke Regenfälle im Süden und in der Mitte Deutschlands gegeben. Für eine Bilanz ist es hier aber noch zu früh: die Starkregensaison dauert den ganzen Sommer über – und der hat aus meteorologischer Sicht gerade erst begonnen.