Dass Donald Trump und seine Politik zum Problem für den US-Tourismus werden, deutete sich bereits im Februar an. Die nun vom National Travel and Tourism Office für den März veröffentlichten Daten erhärten diese Vermutung. Demnach ist die Zahl der Besucher:innen insgesamt um 11,6 Prozent zurückgegangen. Dazu schreibt Associated Press: "Verärgert über Zölle und Rhetorik Trumps und beunruhigt durch Berichte über die Verhaftung von Touristen an der Grenze, bleiben einige Bürger anderer Länder den USA fern und entscheiden sich für alternative Reiseziele." Für Westeuropa beläuft sich das Minus sogar auf rund 17 Prozent. Bezogen auf die großen europäischen Volkswirtschaften fällt der Rückgang in Deutschland am größten aus. Flogen bereits im Februar deutlich weniger (-8,5 Prozent) Bundesbürger:innen über den Atlantik, brach der Reiseverkehr im März mit einem Minus von über 28 Prozent regelrecht ein. Ebenfalls zweistellig schrumpfte die Zahl der Reisenden aus Spanien und dem Vereinigten Königreich , wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt.
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