Update 06.09.2023: Die Werte bei "übe Sport aus" zeigen nicht den Anteil der MMA-Aktiven, sondern beziehen sich auf Kampfsport allgemein. Wir werden die Grafik zeitnah überarbeiten.
Eine Weile sah es so aus, als ob sich Elon Musk und Mark Zuckerberg in einem Käfigkampf messen würden. Letztlich versuchte sich Musk damit herauszureden, dass er sich erstmal einer Operation unterziehen müsse. Seitdem scheint der Meta-CEO nicht mehr damit zu rechnen, das ein echter MMA-Kampf zustande kommen wird. Eine kurze Zusammenfassung der Angelegenheit findet sich beispielsweise bei Spiegel Online.
Die Abkürzung steht für Mixed Martial Arts - dabei handelt es sich um eine Mischung unterschiedlicher Kampfsportarten und -Techniken wie Karate, Thaiboxen und Jiu Jitsu. Letzteres beherrscht der Facebook-Gründer auf Wettkampfniveau. In Deutschland hat MMA relativ wenige Fans, wie Daten der Statista Consumer Insights zeigen - sieben Prozent der Befragten verfolgen Kämpfe, sechs Prozent kämpfen zumindest gelegentlich selber.
Deutlich populär ist die Sportart in den USA. Hier schauen 17 Prozent zu, 11 Prozent legen selbst Hand oder Fuß an. Noch größer ist die MMA-Community (passiv) in Brasilien und Mexiko, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Und auch bei unseren polnischen Nachbarn sind die gemischten Kampfkünste beleibt.