Wie Deutschlands Bürger das Klima schützen wollen
Mehr als de Hälfte der Deutschen gibt an, den persönlichen CO2-Ausstoß zu verringern, indem sie Strom sparen. Das zeigt eine aktuelle Befragung von Statista anlässlich des Klimagipfels in New York. Ebenfalls hoch im Kurs: Weniger Müll und reduziertes Heizen.
Am 23. September findet der Klimagipfel der Vereinten Nationen in New York statt - nicht zu verwechseln mit der UN-Klimakonferenz COP20, die im Dezember in Lima tagen wird. Doch auch in New York wird bereits darüber beraten, wie der Klimawandel zumindest abgebremst werden kann. Aber nicht nur die Staaten sind in der Bringschuld. Statista fragte im August, welche Maßnahmen die Deutschen in den vergangenen 12 Monaten bewusst getroffen haben, um den CO2-Ausstoß zu verringern.
Rund 60,5 Prozent gaben an, Strom eingespart zu haben, 50,4 Prozent sagten, sie hätten Müll vermieden. Das Heizen reduzierten der eignen Aussage zufolge 46,7 Prozent, 37,9 Prozent verzichten zumindest etwas auf das Autofahren. 18,2 Prozent behaupten gar, aus CO2-Spargründen Flugreisen reduziert zu haben. Nur 15,1 Prozent sagten, sie hätten keine dieser Maßnahmen ergriffen.
Statista befragte für die beschriebene Untersuchung über den Zeitraum vom 21. bis zum 26. August 1.004 Personen über ein Online-Panel. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Bevölkerung Deutschlands zwischen 14 und 49 Jahren.