Die Treibhausgasemissionen der Industrie und des Baugewerbes sind in den vergangenen Jahrzehnten deutlich angestiegen. Wie die Statista-Animation auf Basis von Daten der EU-Kommission zeigt, trifft das insbesondere auf China zu. Industrielle Prozesse wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe, die Herstellung von Zement, Stahl, Chemikalien und anderen Materialien sowie die Nutzung von Kühlmitteln und Lösungsmitteln setzen große Mengen an Treibhausgasen frei, insbesondere Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4) und Lachgas (N2O).
Diese Emissionen tragen zur globalen Erwärmung bei, indem sie die natürlichen Treibhauseffekte verstärken und das Klima destabilisieren. Die Folgen sind weitreichend und umfassen erhöhte Temperaturen, veränderte Niederschlagsmuster, extreme Wetterereignisse und den Anstieg des Meeresspiegels.
Um die Treibhausgasemissionen der Industrie zu reduzieren, sind verschiedene Maßnahmen erforderlich. Dazu gehören die Umstellung auf erneuerbare Energien, die Verbesserung der Energieeffizienz, die Entwicklung und Anwendung emissionsarmer Technologien, die Förderung von Kreislaufwirtschaft und Recycling sowie die Einführung wirksamer Regulierungen und Anreize zur Emissionsminderung.