Die Iren sind ein besonders emsiges Volk – eine Arbeitsstunde erzeugt hier ein Bruttoinlandsprodukt von rund 114,8 US-Dollar. Das zeigen Daten der OECD für das Jahr 2020. Demnach trägt die durchschnittliche Arbeitsstunde in Luxemburg etwa 109,6 US-Dollar zum Bruttoinlandsprodukt bei. In Frankreich sind es knapp 78 US-Dollar, Deutschland liegt bei rund 75 US-Dollar pro geleisteter Arbeitsstunde, wie die Infografik von Statista zeigt.
Deutlich weniger produktiv im Sinne des Bruttoinlandsprodukts sind osteuropäische Länder. Slowenien, Tschechien, die Slowakei und auch Ungarn liegen unter dem europäischen Durchschnitt von rund 58,1 US-Dollar pro Arbeitsstunde. Eine Arbeitskraft in Ungarn müsste demnach zweieinhalbmal so lange arbeiten, um einen ähnlich hohen Beitrag zur Wirtschaft zu leisten, wie eine Person in Irland.