Etwa vier von zehn befragte Personen im DACH-Raum schützen ihre Daten im Internet aktiv vor Missbrauch. Das geht aus einer Befragung im Rahmen des Statista Global Consumer Survey hervor.
Deutlich vorsichtiger, was den Umgang mit sensiblen Daten angeht, sind demnach die Pol:innen – mit 57 Prozent hat hier der größte Anteil angegeben mit Antivirensoftware und ähnlichem gegen Datendiebstahl und – missbrauch vorzugehen. Den zweiten Rang in Europa belegen die spanischen Befragten – hier bemühen sich rund 44 Prozent, persönliche Informationen zu schützen. Weniger Wert auf aktiven Datenschutz legen beispielsweise die Befragten aus Frankreich (28 Prozent) und Südkorea (21 Prozent).
Mit steigender Zahl der Internetnutzer:innen nimmt auch die Prävalenz von Cyberkriminalität weltweit zu. Dabei sind nicht nur Privatpersonen von Verbrechen wie Identitätsdiebstahl betroffen – auch Unternehmen und Regierungen sind immer häufiger Cyber-Attacken ausgesetzt. Seit Jahresbeginn kam es bereits zu über 200 Ransomware-Angriffen, wie eine andere Statista-Grafik zeigt.