Die Nutzung diverser Sprachassistenten vor allem im Smart Home nimmt in Deutschland stetig zu. Das Marktforschungsinstitut Psyma hat im Rahmen einer aktuellen Umfrage untersucht, ob und inwieweit sich die Befragten vorstellen können Sprachassistenten für Dienste aus dem Finanz- und Versicherungsbereich zu verwenden. Demnach können sich etwa neun bis zehn Prozent der Befragten dies prinzipiell schon sehr gut vorstellen.
Die Statista-Grafik zeigt, dass die Suche nach dem nächsten Geldautomaten mit Hilfe von beispielsweise Siri und Alexa für 46 Prozent der Befragten in Frage kommt. Auch Terminvereinbarungen sind mit 45 Prozent für ähnlich viele Personen möglich. Geht es um Dienste die direkten Zugriff auf das eigene Bankkonto und vertrauliche Daten benötigen, ist die Bereitschaft Sprachassistenten zu verwenden bereits deutlich geringer. Etwa ein Drittel der Befragten würde den digitalen Assistenten Transaktionen, Schadensmeldungen und Vertragskündigungen anvertrauen.