Ein eigenes Haus mit Garten - davon träumen viele Familien. Während des Corona-bedingten Lockdowns hat sich dieser Wunsch bei vielen noch verstärkt. Doch vor allem in den Metropolen sind Häuser für die meisten unerschwinglich geworden. Die Statista-Grafik zeigt die durchschnittlichen Kaufpreise für Einfamilienhäuser in großen deutschen Städten auf Basis einer aktuellen Auswertung der LBS-Bausparkasse.
Am teuersten sind Häuser derzeit in München: Dort kostet ein freistehendes Einfamilienhaus aus dem Bestand derzeit um die 1,5 Millionen Euro. In Stuttgart müssen Hauskäufer um die 1,1 Millionen Euro hinblättern, in Hamburg um die 600.000 Euro und in Berlin im Schnitt 550.000 Euro.
Das sind Preise, die sich Normalverdiener kaum noch leisten können. Wer trotzdem vorhat, zu kaufen, sollte nicht zu lange zögern: Nach Angaben von FIABCI Deutschland, dem Dachverband immobilienwirtschaftlicher Berufe, verzeichnen Wohnimmobilien vor allem in den Speckgürteln der Metropolen derzeit eine große Nachfrage.
Günstiger ist es hingegen in kleineren Städten wie Kiel, Hannover oder Saarbrücken. Auch im Osten sind die Kaufpreise für Einfamilienhäuser noch vergleichsweise moderat.