Neun von zehn Menschen auf der Welt haben im Jahr 2018 Zugang zu elektrischem Strom. Die Statista-Grafik zeigt auf Grundlage der World Bank-Daten einen steigenden Trend. Der Anteil der Menschen mit Zugang zu Elektrizität ist seit 2000 um ungefähr zwölf Prozentpunkte auf ganze 90 Prozent angewachsen. Der Großteil der schlecht mit Strom versorgten Länder befindet sich in Subsahara-Afrika.
Auffällig beim Blick auf die Grafik ist ein Einbruch der Elektrizitätsversorgung im Jahr 2011. Ein möglicher Grund für diesen ist das vermehrte Auftreten von Naturkatastrophen in diesem Jahr. So wurde Japan beispielsweise von einem der verheerendsten Erdbeben der Geschichte des Landes getroffen. Das Tohoku-Beben hatte einen Tsunami zur Folge und zerstörte das Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi. Hunderttausende waren Betroffen und verblieben noch längere Zeit ohne Stromzugang.