Zwölf mutmaßliche Rechtsterroristen wurden in Folge bundesweiter Razzien am vergangenen Freitag festgenommen - davon bildeten vier die eigentliche Terrorzelle. Die Beschuldigten sollen Angriffe auf Politiker, Asylbewerber und Muslime geplant haben. Auf diesem Weg sollten bürgerkriegsähnliche Zustände verursacht werden. Dass rechte Gewalt und rechter Terror kein neues Phänomen sind, zeigt die Grafik von Statista auf Basis von Zahlen des German Institute on Radicalization and De-radicalization Studies (GIRDS). Rechtsextreme sind demnach seit 1971 unter anderem für 348 (versuchte) Morde, 156 (versuchte) Sprengstoffanschläge sowie 2.459 Brandanschläge verantwortlich. Die GIRDS-Datenbank listet außerdem 108 unterschiedliche rechtserroristische Akteure (Einzelpersonen und Gruppen, seit 1963).
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