Deutsche sind bei den Militärausgaben gespalten
Verteidigungsausgaben
Sollte Deutschland seine Militärausgaben erhöhen, auf das von der NATO geforderte Ziel von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP)? - Bei diesem Thema sind die Deutschen gespalten, wie eine aktuelle Umfrage der ARD zeigt. Die Hälfte der Befragten befürwortet demnach eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben, während 46 Prozent sie ablehnen.
Nach Parteipräferenz ergibt sich ein differenziertes Bild, wie die Statista-Grafik zeigt: So lehnen Linke-Wähler eine Erhöhung der Militärausgaben mit klarer Mehrheit (87 Prozent) ab, während FDP-Wähler sie mehrheitlich befürworten (66 Prozent Zustimmung). Wähler der SPD und der Grünen tendieren eher zu Nein, allerdings nur mit einer knappen Mehrheit. Unionswähler und AfD-Wähler sind mehrheitlich dafür, dass die Bundesrepublik mehr Geld ins Militär investiert.
Um auf das 2-Prozent-Ziel zu kommen, müsste Deutschland seine Verteidigungsausgaben nach aktuellem Stand nahezu verdoppeln. Die neue Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer setzt sich für dieses Ziel ein.
Nach Parteipräferenz ergibt sich ein differenziertes Bild, wie die Statista-Grafik zeigt: So lehnen Linke-Wähler eine Erhöhung der Militärausgaben mit klarer Mehrheit (87 Prozent) ab, während FDP-Wähler sie mehrheitlich befürworten (66 Prozent Zustimmung). Wähler der SPD und der Grünen tendieren eher zu Nein, allerdings nur mit einer knappen Mehrheit. Unionswähler und AfD-Wähler sind mehrheitlich dafür, dass die Bundesrepublik mehr Geld ins Militär investiert.
Um auf das 2-Prozent-Ziel zu kommen, müsste Deutschland seine Verteidigungsausgaben nach aktuellem Stand nahezu verdoppeln. Die neue Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer setzt sich für dieses Ziel ein.