Österreicher angesichts Regierungskrise gespalten
Ibiza-Video
Erst das Ibiza-Video, dann der Koalitionsbruch, schließlich das verlorene Misstrauensvotum: Österreich erleben gerade turbulente politische Zeiten. Laut einer aktuellen Umfrage des SORA Instituts sind vor allem FPÖ-Wählerinnen und -Wähler mehrheitlich enttäuscht über das Ende der Regierungskoalition mit der ÖVP (67 Prozent). Bei den ÖVP-Wählern sind 59 Prozent enttäuscht, aber auch 17 Prozent erleichtert darüber.
Die Anhänger der Oppositionsparteien sind dagegen mehrheitlich erfreut über diese Entwicklung, wie die Statista-Grafik zeigt: So gaben 72 Prozent der befragten SPÖ-Wähler und sogar 86 Prozent der befragten Grün-Wähler an, über den Koalitionsbruch "erleichtert" zu sein.
Nachdem Kanzler Sebastian Kurz am Montag das Misstrauensvotum in Folge der Ibiza-Affäre verloren hat, soll spätestens in einer Woche eine neue Übergangsregierung stehen. Im September finden dann die vorgezogenen Neuwahlen statt, bei denen Kurz wieder gute Chancen auf den Kanzlerposten zugeschrieben werden.
Die Anhänger der Oppositionsparteien sind dagegen mehrheitlich erfreut über diese Entwicklung, wie die Statista-Grafik zeigt: So gaben 72 Prozent der befragten SPÖ-Wähler und sogar 86 Prozent der befragten Grün-Wähler an, über den Koalitionsbruch "erleichtert" zu sein.
Nachdem Kanzler Sebastian Kurz am Montag das Misstrauensvotum in Folge der Ibiza-Affäre verloren hat, soll spätestens in einer Woche eine neue Übergangsregierung stehen. Im September finden dann die vorgezogenen Neuwahlen statt, bei denen Kurz wieder gute Chancen auf den Kanzlerposten zugeschrieben werden.