66 Prozent der Deutschen nutzen laut Eurostat das Internet zur Interaktion mit staatlichen Stellen und Behörden. Zum Vergleich: 2010 waren es 50 Prozent. E-Government kommt hierzulande also eher langsam voran. Anders sieht das beispielsweise in Dänemark aus. Hier lag der Anteil der E-Government-Nutzer_innen bereits vor zehn Jahren bei 78 Prozent - mittlerweile ist er auf 91 Prozent gestiegen. EU-weit beschaffen sich 56 Prozent auf Websites öffentlicher Stellen Informationen oder laden amtliche Formulare herunter beziehungsweise schicken ausgefüllter Formulare online zurück. Aber nicht überall ist die Digitalisierung der Ämter bislang weit gekommen. In Italien beispielsweise wird E-Government nur von einem Viertel der Bevölkerung in Anspruch genommen.
So verbreitet ist E-Government in der EU
E-Government in der EU




















