Ankünfte von Flüchtlingen im Mittelmeerraum
Migration
Der Kanzlerkandidat der SPD, Martin Schulz, hat darauf hingewiesen, dass die Flüchtlingsproblematik nicht wirklich gelöst sei und nannte die Lage "hochbrisant". Eine Situation, wie sie sich 2015 ereignet habe, könne sich durchaus wiederholen.
Derzeit ist Italien das Hauptankunftsland für Flüchtlinge, die zumeist in Libyen aufbrechen. Bis Ende Juni wurden dort laut des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen UNHCR 83.800 Ankünfte registriert. Auf der interaktiven Übersichtsseite der UNHCR sind bis dato im Juli nochmals fast 10.000 dazugekommen.
Obwohl die Zahlen hoch sind, zeigt unsere Grafik, dass die Situation im Herbst 2015 eine andere war. Allein im Oktober erreichten etwa 211.600 Flüchtlinge und Migranten Griechenland. Heute sind Griechenland und Spanien die Länder mit den wenigsten Ankünften.
Zählt man alle Flüchtlinge zusammen, die das UNHCR seit Januar pro Land registrierte, ergibt dies: 1.039.000 für Griechenland, 419.000 für Italien, 31.000 für Spanien.
Derzeit ist Italien das Hauptankunftsland für Flüchtlinge, die zumeist in Libyen aufbrechen. Bis Ende Juni wurden dort laut des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen UNHCR 83.800 Ankünfte registriert. Auf der interaktiven Übersichtsseite der UNHCR sind bis dato im Juli nochmals fast 10.000 dazugekommen.
Obwohl die Zahlen hoch sind, zeigt unsere Grafik, dass die Situation im Herbst 2015 eine andere war. Allein im Oktober erreichten etwa 211.600 Flüchtlinge und Migranten Griechenland. Heute sind Griechenland und Spanien die Länder mit den wenigsten Ankünften.
Zählt man alle Flüchtlinge zusammen, die das UNHCR seit Januar pro Land registrierte, ergibt dies: 1.039.000 für Griechenland, 419.000 für Italien, 31.000 für Spanien.