Die Glencore plc ist eine im Rohstoffhandel und Bergbau tätige Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in der Schweiz. Mit einem Umsatz von 82 Milliarden US-Dollar im
Metalle und Mineralien gehört Glencore zu den weltweit führenden Bergbau- und Minenkonzernen. 2023 betrug der
des Unternehmens rund 70 Milliarden US-Dollar, damit lag es im Segmentvergleich auf dem vierten Platz. Innerhalb der Schweiz zählt die Glencore Gruppe zu den zehn größten
gemessen am Marktwert. Beim
Umsatz und Gewinn
Der
Gesamtumsatz der Glencore Unternehmensgruppe belief sich im Jahr 2023 auf rund 217,8 Milliarden US-Dollar. Den größten Umsatzanteil erwirtschaftete das Unternehmen dabei durch
Energieprodukte, wobei Asien den
wichtigsten Absatzmarkt darstellte, gefolgt von Europa und Amerika. Nach einem bisherigen Rekordgewinn von 17,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 betrug der
Nettogewinn im Folgejahr insgesamt knapp 4,3 Milliarden US-Dollar.
Kritik
Die Glencore Unternehmensgruppe wurde in vergangenen Jahren von Umweltverbänden für ihre hohen Treibhausgasemissionen und ihren Energieverbrauch scharf kritisiert. Laut der britischen Zeitung
The Guardian war Glencore zwischen 1988 und 2015 für rund 0,38 Prozent der weltweiten industriell erzeugten Treibhausgasemissionen verantwortlich und leistete somit einen erheblichen Beitrag zur globalen Erwärmung. Die
Treibhausgasemissionen in der Wertschöpfungskette von Glencore haben sich im Jahr 2022 insgesamt gegenüber dem Vorjahr wieder erhöht, womit der ökologische Fußabdruck des Unternehmens mit einem Ausstoß weiterhin außergewöhnlich hoch bleibt. Auch der
Energieverbrauch des Schweizer Rohstoffhändlers stieg im Vergleich zum Vorjahr erneut an.
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