hat begonnen. Vom
treten in zehn deutschen Stadien die besten Nationalteams des Kontinents gegeneinander an. Die deutsche Fußball-Nationalelf war als Gastgeber gesetzt und musste entsprechend keine EM-Qualifikation spielen. Als Trainer agierte
, in der Vorrunde trat die Mannschaft gegen Schottland (Eröffnungsspiel), Ungarn und die Schweiz an. Im Achtelfinale traf die deutsche Elf auf Dänemark (2:0), ehe sie im Viertelfinale gegen Spanien (1:2 nach Verlängerung) ausschied. Nach dem Viertelfinale war dann auch Schluss für den Routinier Toni Kroos - der ehemalige Spieler von Real Madrid beendete nach dem Turnier seine Karriere als Profifußballer.
Rückblick: Desaster bei der WM 2022 in Katar
Die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar, welche im November des Jahres begann, gehörte zu den wohl umstrittensten Sportevents der letzten Jahre. Die Menschenrechtelage im Wüstenstaat stand umfassend in der Kritik, das
Sportswashing Katars war ein laufendes Thema im Vorfeld des Turnieres. In sportlicher Hinsicht brachte die Gruppenauslosung der deutschen Mannschaft und dem damaligen Trainer Hansi Flick mit
Spanien, Japan und Costa Rica eine vermeintlich dankbare Gruppe. Die Erwartungen an die Mannschaft konnten jedoch nicht erfüllt werden - die deutsche Elf schied bereits nach der Vorrunde aus. Dabei gab es eine Niederlage gegen Japan (1:2), ein Remis gegen Spanien (1:1:) und einen Sieg gegen Costa Rica (4:2). Zu den wenigen Lichtblicken der WM zählte Mittelstürmer Niclas Füllkrug, welcher zwei Tore in der Vorrunde beisteuerte.
Rekorde, Rekorde, Rekorde
Einige Spieler der deutschen Nationalmannschaft waren für die Erfolge der Vergangenheit maßgeblich beteiligt. Dazu zählt der
ewige Rekordspieler Lothar Matthäus – er brachte es im Laufe seiner Karriere auf sensationelle 150 Länderspiele. Nur
die Torjäger Miroslav Klose und
Lukas Podolski kamen annähernd an diese Zahl heran. Klose war auch der
Nationalspieler mit den meisten erzielten Toren – bis zu seinem Karriereende im Nationalteam waren es 71 Treffer. Von den aktuell noch aktiven Nationalspielern stehen Thomas Müller und Manuel Neuer im Top 10 Ranking (Anzahl der Spiele), bei den Torjägern gelten neben Müller auch Timo Werner, Serge Gnabry und Leroy Sané als Spieler mit Potential für die oberen Ränge.
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