Die Digitalisierung von Flughäfen – der Wandel vom Airport 1.0 zum Airport 4.0 – begann zu Beginn der 1990er Jahre. Während beim Airport 1.0 die meisten Abläufe manuell geschehen und IT-Techniken nur beschränkt eingesetzt werden, sind beim Airport 4.0 alle Prozesse der am Flugprozess beteiligten Stakeholder weitgehend digitalisiert. Ein Airport 4.0 nutzt unter anderem
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Flugprozess wird digitaler und automatisierter
Immer mehr Flughäfen realisieren
Self-Service Angebote. Bis zum Jahr 2023 hatten etwa 25 Prozent der Flughäfen biometrisch unterstütztes Check-In realisiert - 53 Prozent planen die Technologie bis Ende 2026 umzusetzen.
61 Prozent der Flugpassagiere ließen bei Ihrer letzten Flugreise ihren Pass jedoch noch durch einen Flughafenmitarbeiter kontrollieren. Die Automatisierung von Flugprozessen kommt nicht bei allen Flugpassagieren gut an: Die Mehrheit bevorzugt bei der Gepäckabgabe und Boarding
einen realen Kundenservice gegenüber einem automatischen Dienst. Laut einer weiteren Umfrage
erwarten die Passagiere an Bord eines Flugzeuges vor allem Ladeanschlüsse für persönliche Geräte und eine schnelle und verlässliche Verbindung zum WLAN.
Investitionsschwerpunkte von Flughäfen
Die Digitalisierung von Flughäfen reduziert durch Automatisierungen Kosten, fordert jedoch auch neue Investitionen. So wird die
Höhe der gesamten IT-Ausgaben der weltweiten Flughäfen für das Jahr 2023 auf 10,8 Milliarden US-Dollar prognostiziert. Cybersecurity wird ein immer größeres Thema und gemäß Experten sind noch größere Anstrengungen nötig, damit Flughäfen und Fluggesellschaften genug gegen Cyberangriffe gewappnet sind. So nennen 100 Prozent der Flughäfen Cybersecurity noch vor der Abfertigung der Passagiere als einen ihrer wichtigsten
Investitionsschwerpunkte.
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