Als Smart Lighting werden intelligente, drahtlos vernetzte Beleuchtungssysteme bezeichnet. Diese lassen sich meist durch Apps oder Sprachsteuerung einfach bedienen und bieten daher eine gute Benutzerfreundlichkeit. Die smarte Beleuchtung war daher im Jahr 2024 eine der beliebtesten
. Durch den Einsatz von LED-Technologien sind intelligente Beleuchtungssysteme auch auf die Energieeffizienz ausgerichtet.
Wachsender Bedarf an Smart Lighting
Prognosen zufolge werden die Regionen Australien & Ozeanien, Nordamerika und Europa in den kommenden Jahren im Bereich Smarten Glühlampen deutlich wachsen. Beispielsweise wird die
Penetrationsrate in Europa für das Jahr 2026 auf rund zwölf Prozent geschätzt. Die
Produktpenetrationsrate in Deutschland für smarte Glühlampen wird sogar auf rund 16 Prozent bis zum Jahr 2025 steigen und sich damit im Vergleich zum Jahr 2021 verdoppeln.
Vor allem in privaten Haushalten in Deutschland wird die Beleuchtung durch das smart Lighting immer beliebter. Rund 31 Prozent gaben einer Umfrage zufolge im Jahr 2024 an,
intelligente Belichtung z.B. durch smarte Steckdosen oder vernetzte Lampen zu besitzen. Auch bei einem
möglichen Einsatz von KI könnten sich zwei drittel der Befragten vorstellen, dies bei der Beleuchtung zu nutzen, z.B. durch die automatische Anpassung der KI an das Verhalten. Die
Nutzungsgründe sind für die meisten mehr Komfort und Lebensqualität und Energie zu sparen. Gerade durch neue LED-Technologien ist das Ziel, Energie einzusparen im Vergleich zu herkömmlichen Lampen gemeinsam mit einer intelligenten Nutzung, für die meisten Nutzer:innen gut möglich.
Smart Lighting im öffentlichen Raum
Auch in einigen Großstädten Deutschlands ist die
Nutzung von intelligenten Straßenlaternen angekommen: Rund 20 deutsche Städte erreichten waren im Jahr 2024 laut dem Smart City Index
einen Index von 100. Intelligente Straßenlaternen passen ihre Lichtstärke nach Bedarf an und sind dadurch energieeffizienter und umweltschonende als herkömmliche Straßenlaternen. In vielen smarten Straßenlaternen befinden sich darüber hinaus Sensoren, die gleichzeitig Daten zur Luftqualität, Verkehrsaufkommen und dem Geräuschpegel erheben. Die Lampen untereinander sind durch das Internet der Dinge miteinander vernetzt. Die Prognosen zu
Nachhaltigkeitseffekten von Smart Lighting sollen sich in den nächsten Jahren positiv entwickeln und bis zum Jahr 2026 konstant ansteigen.
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