Als eine der renommiertesten und bekanntesten Tageszeitungen weltweit, zählt auch in Deutschland die New York Times zu den Top 10 der am meisten
. Zur 1851 gegründeten amerikanische Zeitungsgruppe New York Times Company zählt die New York Times - das Aushängeschild des Unternehmens und ist nach wie vor eine der wohl einflussreichsten Zeitungen der globalen Medienlandschaft. Im Jahr 2024 lag die wochentägliche
bei 253.000 Exemplaren. Die Auflage ist stark rückläufig, dennoch zählt sie neben dem Wall Street Journal zur auflagenstärksten
Positive Umsatzentwicklung trotz Einbruch der Werbeerlöse
Der Umsatz der
New York Times Company hat sich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt. Jedoch musste auch die New York Times Company in den letzten Jahren größere Verluste bei den
Werbeerlösen hinnehmen. Es ist zu beobachten, dass jeweils immer das vierte Quartal eines Geschäftsjahres mit Abstand das umsatzstärkste Quartal in den Werbeerlösen ist. Auch die Mitarbeiter:innenzahlen sind im Vergleich zu 2008 auf einem deutlich niedrigeren Niveau. 2023 zählte das Unternehmen 5.900
Mitarbeitende.
Hoffnung durch Digital-Abos: Neben den wachsenden Umsätzen und der wieder leicht steigenden Mitarbeiter:innenzahl macht der Zeitungsgruppe auch das wachsende Digitalgeschäft Hoffnung: Mittlerweile zählt die New York Times rund 9,7 Millionen
digitale Abonnements (Stand: 4. Quartal 2023).
Aktuelle politische Lage in den USA - ist die Pressefreiheit gefährdet?
Tageszeitungen erhalten Zuwachs und Abnahme in ihrer Aufmerksamkeit durch verschiedenste gesellschaftliche Ereignisse, Themen und Trends. Die New York Times gilt auch als vorbildlich in puncto digitalen Aktivitäten und konnte beispielsweise während der ersten Amtszeit von US-Präsident Trump einen großen Schub durch ihre investigative Berichterstattung erhalten. Mit der zweiten Amtszeit von Donald Trump gilt die Pressefreiheit in den USA jedoch gefährdet und Angriffe gegen die Presse nehmen vermehrt zu. So wurde beispielsweise die Associated Press (AP) von Veranstaltungen aus dem Weißen Haus ausgeschlossen, da diese in ihrer Berichterstattung den Golf von Mexico nicht als Gold von Amerika bezeichnen wollten. Die New York Times, die Washington Post und andere Medienvertreter verloren bereits im Zuge des neuen "jährlichen Medienrotationsprogramms" ihre Arbeitsräumen im Pentagon. Stattdessen besetzen rechte, Trump-nahe Medien die Plätze. Daneben wird der Zugang zu Regierungsinformationen erschwert. Auch die Androhung, dass finanzielle Unterstützung gestrichen werden und weitere rechtliche Einschüchterungen erschweren die Arbeit der US-amerikanischen Journalist:innen.
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