E-Paper sind digital zur Verfügung gestellte Zeitschriften und Zeitungen. Diese Publikationsform gewinnt für Nutzer:innen und Verlage immer mehr an Bedeutung: So hat sich die verkaufte
in Deutschland seit dem 2. Quartal 2017 bis zum 2. Quartal 2023 auf rund 2,67 Millionen Exemplare mehr als verdoppelt. Die meisten E-Paper im Zeitungsmarkt werden über
abgesetzt. Der Einzelverkauf von digitalen Ausgaben spielt für die E-Paper Auflagen der Zeitungen bislang keine besonders große Rolle.
Welche Zeitungen und Zeitschriften besitzen die höchsten E-Paper-Auflagen?
Die
überregionalen Tageszeitungen mit der höchsten E-Paper-Auflage in Deutschland sind die Bild mit rund 167.500 verkauften Exemplaren, gefolgt von der der Süddeutschen Zeitung und dem Handelsblatt und (Stand: 3. Quartal 2023). Die
Zeitschriften mit der höchsten E-Paper-Auflage ist die ADAC Motorwelt, die Folgeplätze werden von den Nachrichtenmagazine Spiegel und DAV Panorama belegt.
Wie wird sich der Umsatz mit E-Papers entwickeln?
Während im Jahr 2023 mit dem Verkauf von E-Papers noch rund 367 Millionen Euro
Umsatz im E-Publishing-Markt in Deutschland generiert wurden, werden die Erlöse laut dem Statista Digital Market Outlook im Jahr 2027 schon bei mehr als 395 Millionen Euro liegen. Auch die Anzahl der
Nutzer:innen auf dem ePublishing-Markt in Deutschland, wie zum Beispiel Konsument:innen von ePapers, sieht sich einem leichten, aber stabilen Wachstum für die kommenden Jahre entgegen.
Dieser Text stellt eine Basisinformation dar. Eine Gewähr für
die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht
übernommen werden. Aufgrund unterschiedlicher Aktualisierungsrhythmen
können Statistiken einen aktuelleren Datenstand aufweisen.
