Statistiken zur Fraport AG
Der Umsatz von Fraport konnte im Zeitraum der Jahre 2009 bis 2019 laufend erhöht werden. Im Jahr 2020 sank der Umsatz jedoch deutlich und lag nur noch bei rund 1,68 Milliarden Euro. 2022 konnte der Umsatz aufgrund sich etwas erholender Passagierzahlen auf den Fraport-Flughäfen wieder auf knapp 3,2 Milliarden Euro gesteigert werden. Das Konzern-Ergebnis der Fraport AG lag 2020 bei -690 Millionen Euro. Im Jahr 2022 konnte das Unternehmen wieder einen Gewinn von knapp 167 Millionen Euro erwirtschaften. Aufgrund der Corona-Pandemie sah sich Fraport 2020 gezwungen die Ausgaben und Investitionen herunterzufahren, Tausende Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schickten und den Abbau von rund vielen Arbeitsplätzen einzuleiten. 2022 hatte das Unternehmen hingegen mit Personalmangel zu kämpfen, weshalb es zu langen Wartezeiten bei Kontrollen und Gepäckabfertigungen kam.
Die Fraport AG ist in dem deutschen Aktienindex MDAX gelistet. Der MDAX umfasst 50 überwiegend mittelgroße deutsche oder überwiegend in Deutschland tätige Unternehmen und gehört neben dem DAX, dem TecDAX und dem SDAX zum sogenannten Prime Standard. Die Rangfolge im MDAX bemisst sich anhand der Marktkapitalisierung. Die Fraport AG konnte im September 2021 eine Marktkapitalisierung in Höhe von knapp 11,8 Milliarden Euro vorweisen.
Die Aktionärsstruktur des Unternehmens teilt sich wie folgt auf: Knapp 37 Prozent der Aktien waren Ende des Jahres 2022 dem Free Float zuzuordnen. Weitere rund 31 Prozent entfielen auf das Land Hessen und knapp 21 Prozent auf die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH. Außerdem gehörten die Deutsche Lufthansa sowie British Columbia Investment Management Corporation zu den Aktionären. Die Dividende je Aktie betrug 2018 jeweils zwei Euro je Aktie. Für die Geschäftsjahre 2019 bis 2022 wurde keine Dividende ausbezahlt.