Statistiken zum ADAC
Kein Wachstum der Mitgliederzahlen mehr
Die Mitgliederzahl des ADAC lag im Jahr 2021 bei fast 21,3 Millionen. Seit 2000 ist ihre Zahl also um 6,92 Millionen angestiegen. Stand 2019 sind fast ein Drittel der Mitglieder 50 bis 69 Jahre alt – besonders unterrepräsentiert sind Menschen unter 30 Jahren. Der ADAC gliedert sich in einzelne Regionalclubs auf: Stand Dezember 2020 ist der Größte von ihnen der Regionalclub Nordrhein mit etwa 2,9 Millionen Mitgliedern.
Haupteinnahmen durch Mitgliedsbeiträge
Die gesamte Höhe der Mitgliedsbeiträge der ADAC-Mitglieder belief sich im Jahr 2021 auf mehr als 671 Millionen Euro, damit ist dies die Haupteinnahmequelle des ADAC. Das Geld wurde hauptsächlich für die Segmente Hilfeleistungen, Verbraucherinformationen, Mitgliederservice, Verwaltung und Sport verwendet.
Autobatterien sind Pannenursache Nummer 1
Bei den etwa 3,49 Millionen Einsätzen im Zuge der Pannenhilfe 2021 war die Ursache in über 46 Prozent der Fälle eine defekte Batterie. Aber auch der Motor sorgte in etwa 15 Prozent der Fälle für Ärger. Insgesamt ist eine langsame und unregelmäßige Abnahme der Anzahl der jährlichen Pannen erkennbar; 2012 waren es noch 4,17 Millionen Pannenhilfen.
Rettung per Luft
Der ADAC ist auch in der Luftrettung tätig und dort mit Rettungs- und Intensivtransporthubschraubern ausgestattet. 2021 rückte er zu mehr als 52.000 Flügen aus, eine Zunahme im Vergleich zum Vorjahr. Bei einem Drittel aller Rettungseinsätze wurden die Hubschrauber des ADAC aufgrund von Unfällen angefordert. Der zweithäufigste Grund waren Herz-Kreislauf-Probleme.