Statistiken zum Thema Freundschaft
Der Freundeskreis
Freundschaften können vielfältig sein, nicht immer muss man die gleiche Meinung haben. Rund 65 Prozent zählen auch Menschen zu ihrem Freundeskreis, die andere politische Ansichten haben. Für 59 Prozent ist in einer Freundschaft auch egal, welcher Religion man angehört und auch die sexuelle Identität der Freunde spielt für 45 Prozent keine Rolle. Freunde finden hingegen, fällt vielen eher schwer. Nur 14 Prozent sind der Meinung, es fällt ihnen leicht neue Freunde zu finden. Freundschaften sollten daher gut gepflegt werden. Regelmäßiger Kontakt zu Freunden ist schon im Kindesalter wichtig. Die meisten Kinder verabreden sich im Kindergarten oder in der Schule mit Freunden, aber auch Textnachrichten zum Treffen werden immer beliebter. Zu den beliebtesten Unternehmungen mit Freunden in allen Altersklassen zählen Essen gehen, Spazierengehen oder sich zuhause auf der Couch treffen. Doch Freundschaften können auch zerbrechen, gerade zu Krisenzeiten werden viele Freundschaften auf eine harte Probe gestellt. Zu den häufigsten Gründen warum Freundschaften auseinandergehen zählen Unehrlichkeit, sich Auseinanderleben oder Geheimnisse ausplaudern.Doch trotz kleinerer Enttäuschungen oder Wortgefechte, sagt die Mehrheit der Deutschen über sich, dass sie mindestens einen besten Freund bzw. eine beste Freundin haben.
Freundschaft plus
Doch aus Freundschaft kann auch mehr werden. Immer mehr Menschen haben so genannte „friends with benefits“ oder auch Freundschaft plus – Freund:innen, mit denen sie Sex haben, jedoch keine romantischen Gefühle im Spiel sind. Rund 66 Prozent stimmen der Aussage zu, dass sich aus Freundschaft auch eine Liebesbeziehung entwickeln kann.Laut einer YouGov-Umfrage finden rund 36 Prozent eine sexuelle Beziehung zwischen Freund:innen völlig in Ordnung. Doch die bestehende Schwierigkeit dabei sind die Gefühle – denn Freundschaft und Liebe liegen häufig nah beieinander. Die Hälfte der Deutschen ist zudem der Meinung, dass bei einer Freundschaft zwischen Männern und Frauen immer das Risiko unterschiedlicher Erwartungen besteht.