Luxusgüter: Detaillierte Marktanalyse

Market Insights Report

Luxusgüter: Detaillierte Marktanalyse

Es wird erwartet, dass der globale Markt für Luxusgüter von 473,9 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 auf 577,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2029 steigen wird, bei einer CAGR(1) von 4,0 %. Auch wenn Kürzungen bei den diskretionären Ausgaben und ein unsicheres Wirtschaftsklima, ausgelöst durch Ereignisse wie die COVID-19-Pandemie, den Brexit, den Handelskrieg zwischen den USA und China und den Russland-Ukraine-Krieg, zu einem Nachfragerückgang geführt haben, haben das Wiederaufleben der chinesischen und amerikanischen Ausgaben, die zunehmende Dominanz der Millennials und der Generation Z sowie die anhaltende Stärke des Online-Kanals zu einer starken Belebung des Marktes geführt. Dies dürfte sich auch mittel- bis langfristig fortsetzen. Es wird erwartet, dass Asien die höchsten Ausgaben verzeichnen wird und auf dem Kamm des Wiederaufstiegs Chinas reitet, gefolgt von Europa, Nordamerika, Australien und Ozeanien, Südamerika und Afrika.

Auch wenn der Online-Verkauf von Luxusgeschäften weltweit Marktanteile gewinnt, nimmt die Bedeutung physischer Geschäfte weiter zu. In Zeiten des E-Commerce verfolgen Unternehmen unterschiedliche Strategien, um ihr Einzelhandelserlebnis zu verbessern. Interessanterweise eröffnen digital geborene Luxusunternehmen jetzt physische Geschäfte, um den Traffic in ihren E-Commerce-Shops zu erhöhen, die Markenlegitimität zu erhöhen und "das Gefühl und die Haptik" zu vermitteln, die in einem Online-Shop fehlt.

What's included?

  • Global luxury goods market
  • Deep dive: Luxury retail & online shopping
  • Trends
  • Drivers
  • Opportunities
  • Challenges
  • Technological impact
  • Country analysis
  • Competitive landscape: LVMH, L’Oréal, Kering, Estée Lauder, Coty, Swatch Group, Hermès, Burberry
  • Appendix



LVMH L’Oréal Kering Estée Lauder Coty Swatch Group Hermès Burberry

Inhaltsverzeichnis

Es wird erwartet, dass der globale Markt für Luxusgüter von 473,9 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 auf 577,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2029 steigen wird, bei einer CAGR(1) von 4,0 %. Auch wenn Kürzungen bei den diskretionären Ausgaben und ein unsicheres Wirtschaftsklima, ausgelöst durch Ereignisse wie die COVID-19-Pandemie, den Brexit, den Handelskrieg zwischen den USA und China und den Russland-Ukraine-Krieg, zu einem Nachfragerückgang geführt haben, haben das Wiederaufleben der chinesischen und amerikanischen Ausgaben, die zunehmende Dominanz der Millennials und der Generation Z sowie die anhaltende Stärke des Online-Kanals zu einer starken Belebung des Marktes geführt. Dies dürfte sich auch mittel- bis langfristig fortsetzen. Es wird erwartet, dass Asien die höchsten Ausgaben verzeichnen wird und auf dem Kamm des Wiederaufstiegs Chinas reitet, gefolgt von Europa, Nordamerika, Australien und Ozeanien, Südamerika und Afrika.

Auch wenn der Online-Verkauf von Luxusgeschäften weltweit Marktanteile gewinnt, nimmt die Bedeutung physischer Geschäfte weiter zu. In Zeiten des E-Commerce verfolgen Unternehmen unterschiedliche Strategien, um ihr Einzelhandelserlebnis zu verbessern. Interessanterweise eröffnen ursprünglich digital gegründete Luxusunternehmen jetzt physische Geschäfte, um den Traffic in ihren E-Commerce-Shops zu erhöhen, die Markenlegitimität zu erhöhen und "das Gefühl und die Haptik" zu vermitteln, die in einem Online-Shop fehlt.

Die Luxusindustrie wird mit übermäßigem Konsum und einem allgemeinen Mangel an Respekt vor der Umwelt in Verbindung gebracht. Mit dem wachsenden Einfluss von Millennials und der Generation Z, die sich intensiv mit den sozialen Auswirkungen ihrer Luxuskäufe auseinandersetzen, bewegt sich die Branche jedoch allmählich in Richtung ethischer und nachhaltiger Produkte und Erlebnisse.

Die Casualisierung von Bekleidung, die wachsende Nachfrage nach Erlebnisluxus, Vermietungen, der steigende Anteil von Online-Verkäufen und Accessoires sind weitere wichtige Markttrends.

Die Ausgaben von Millennials aus China, sowohl im In- als auch im Ausland, sind einer der Haupttreiber des globalen Luxusgütermarktes. In China leben derzeit rund 400 Millionen Millennials, das ist fünfmal mehr als in den USA. Ein weiterer wichtiger Treiber des Marktes ist der internationale Tourismus.

Der jüngste Aufstieg der Luxus-Herrenmode hat dazu geführt, dass Marken wie Prada, Gucci und Dolce & Gabbana, die traditionell nicht für ihre Herrenkollektionen bekannt sind, Geschäfte eröffnet haben, die sich nur auf Männer konzentrieren.
Die Nachfrage nach Massenanpassung von Luxusprodukten hat die führenden Marken gezwungen, ihre bestehenden Herstellungsprozesse zu überdenken. Obwohl Luxushersteller in der Vergangenheit technologische Nachzügler waren, integrieren sie heute fortschrittliche digitale Technologien wie additive Fertigung, Analytik, Materialwissenschaft, Augmented Reality und KI in ihre Fertigungsprozesse.

Der Wiederverkauf von Luxusprodukten, NFTs und Social Gaming bieten Wachstumschancen für die Luxushersteller. In der Vergangenheit waren Luxusmarken abgeneigt, ihre Produkte wiederzuverkaufen, um ihre Markenidentitäten und Margen zu schützen. In den letzten Jahren ist jedoch ein Anstieg der Verkäufe von gebrauchten Luxusprodukten zu verzeichnen, vor allem dank spezialisierter digitaler Handelsplattformen und eines sich schnell ändernden Verbraucherverhaltens. Die Lizenzierung bietet Marken Wachstumschancen in Bezug auf eine größere Produkt- und geografische Reichweite bei gleichzeitiger Beibehaltung der Produktqualitätskontrolle und der Markenexklusivität.

Auch wenn die chinesischen Ausgaben für Luxusprodukte einer der Haupttreiber für die Erholung der Branche nach der Pandemie waren, drohen Herausforderungen wie ungünstige demografische Entwicklungen, nationalistische Stimmungen, Marken in indigenem Besitz und geopolitische Spannungen den Weltmarkt zu verlangsamen.

Obwohl der E-Commerce in den letzten zehn Jahren fast jede Branche durchdrungen hat, haben sich Luxusmarken zögerlich verhalten, wenn es darum ging, online zu verkaufen und sich stattdessen auf ihre stationären Geschäfte verlassen. Dies geschah hauptsächlich, um ihre Exklusivität, Handwerkskunst und Authentizität zu wahren. Die COVID-19-Pandemie hat das Szenario jedoch drastisch verändert und die Online-Verkäufe von Luxusgütern vorangetrieben. Reine Mehrmarken-Einzelhändler wie Farfetch, Tmall Luxury und JD Luxury, die sowohl Mehrmarken-Marktplätze als auch Monomarken-E-Commerce-Websites anbieten, waren die größten Gewinner in Bezug auf Umsatz und Anzahl der Nutzer.

Chinesische und indische Städte wie Guangzhou, Peking, Shanghai, Hongkong, Delhi und Mumbai sind seit vielen Jahren Luxus-Hotspots in den beiden Ländern. Ihre hohen Einwohnerzahlen zusammen mit der COVID-19-induzierten Migration eines großen Teils der erwerbstätigen Bevölkerung zu einem Work-from-Home-Modell und der starken Zunahme des Online-Shoppings hat die Tier-2- und Tier-3-Städte ins Rampenlicht gerückt.

Marken setzen jetzt digitale Technologien ein, um nicht nur das Einkaufserlebnis im Geschäft auf ihren E-Commerce-Plattformen nachzuahmen, sondern auch das physische Ladenerlebnis zu verbessern. Künstliche Intelligenz (KI) ist derzeit die gefragteste Technologie, da sie das Kundenerlebnis verbessert und Marken hilft, ein breiteres Publikum zu erreichen.

Auch immersive Technologien wie Virtual und Augmented Reality (VR/AR) werden zunehmend eingesetzt, da sie das gesamte Einkaufserlebnis verbessern und hochwertige Inhalte für das digitale Marketing erstellen können. Der 3D-Druck wird hauptsächlich in der Luxusmode eingesetzt, da er die Herstellung von Formen mit extremer Genauigkeit und Feinheit ermöglicht.

China, die USA und Japan werden mit einer Marktgröße von 101,7 Mrd. US-Dollar, 96,4 Mrd. US-Dollar bzw. 28,3 Mrd. US-Dollar im Jahr 2024 voraussichtlich die drei größten Märkte für Luxusgüter sein. Es wird prognostiziert, dass diese Märkte im Jahr 2024 48 % des weltweiten Marktes für Luxusgüter ausmachen werden.

Frankreich ist führend bei der Anzahl der weltweit führenden Luxusgüterunternehmen. Die meisten der bedeutenden französischen Luxusgüterunternehmen haben ihren Sitz in Paris. Wir werfen einen genaueren Blick auf einige dieser prominenten französischen Unternehmen: LVMH, L'Oréal, Kering und Hermès sowie andere weltweit führende Unternehmen wie Burberry, Swatch, Estée Lauder und Coty.

Die meisten Luxusgüterunternehmen verfolgten anorganische Wachstumspfade, indem sie Konkurrenzunternehmen übernahmen, um ihre Geschäftspräsenz zu erhöhen. Einige von ihnen entschieden sich für Lizenz- und Vertriebsvereinbarungen, um ihr Endergebnis zu unterstützen.

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