Umsatz von Stadler Rail bis 2022
Aufstieg zum drittgrößten Schienenfahrzeughersteller
Der Fahrzeugproduzent aus dem schweizerischen Bussnang wurde 1942 in Zürich als Ingenieurbüro gegründet. Die ersten Lokomotiven wurden im Jahr 1945 angefertigt. Mittlerweile gilt das börsennotierte Unternehmen als drittgrößter Schienenfahrzeugbauer in Europa und beschäftigte 2021 etwa 13.100 Personen. Die Konkurrenz ist jedoch deutlich größer und breiter aufgestellt. Siemens, Alstom, Bombardier und vor allem der chinesischen Anbieter CRRC generierten mehr Umsatz als die Schweizer.
Börsengang von Stadler
Im April 2019 ging die Stadler Rail AG an die Börse. Der Hauptaktionär und Verwaltungspräsident Peter Spuhler verringerte seine Anteile von 80 Prozent auf etwa 40 Prozent. Die Wertpapiere des Produzenten von Regional- und Hochgeschwindigkeitszügen sowie U-Bahnen und Straßenbahnen erweckten großes Interesse unter den Anlegern.