Inflationsrate in der Schweiz nach Städten bis 2022

Im Jahr 2022 stiegen die Konsumentenpreise in Genf* gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent und damit weniger stark als in der gesamten Schweiz (2,8 Prozent).

Die Inflationsrate wird in der Schweiz über den Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) bzw. regionale Teuerungsindizes gemessen. Die Indizes messen die Preisentwicklung der für die privaten Haushalte bedeutsamen Waren und Dienstleistungen anhand der sogenannten Warenkörbe. Sie geben an, in welchem Umfang die Konsumenten bei Preisveränderungen die Ausgaben erhöhen oder senken müssen, um das Verbrauchsvolumen konstant halten zu können. Erfasst werden die im Inland bezahlten, effektiven Verkaufspreise (inkl. MWSt, Gebühren oder allfälligen Aktionspreisen und Rabatten). Dem sich im Zeitablauf verändernden Konsumverhalten der Haushalte wird durch eine jährliche Anpassung und Neugewichtung der Warenkörbe Rechnung getragen.