Hunde und Listenhunde: Steuern nach Anzahl und Bundesland

Zur Haushaltplanung gehört als Hundebesitzer die Zahlung von sogenannten Hundesteuern, welche in Deutschland sich in der Höhe von Bundesland zu Bundesland unterscheiden. Die Unterschiede zeigt die Forbes-Statistik aus dem Jahr 2022. Hamburg hält als einziges Bundesland den Steuersatz unabhängig von der Anzahl des Hundes konstant. Jedoch ist dieser bei Listenhunden bundesweit betrachtet mit 600 Euro am höchsten.

Höhe der Steuern für Hunde und Listenhunde nach Anzahl und Bundesland in Deutschland im Jahr 2022 (in Euro)

Bundesland	1. Hund	2. Hund	3. Hund	1. Listenhund	2. Listenhund	3. Listenhund
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Veröffentlichungsdatum

April 2022

Weitere Infos

Region

Deutschland

Erhebungszeitraum

Stand: 2022

Hinweise und Anmerkungen

Die Hundesteuer ist fällig, wenn der Hund als Familienhund gehalten wird. D. h. die Steuersätze gelten nicht für Arbeitshunde, Jagdhunde, Assistenzhunde, gewerblich eingesetzte Hunde, Diensthunde und Rettungshunde.

Ermäßigungen für Familienhunde gelten primär für Tierheimhunde, Wachhunde sowie für Therapie- und Begleithunde. Dafür sind die entsprechenden Nachweise zu erbringen und Prüfungen abzulegen.

Bei Listenhunden wird umgangssprachlich auch von "Kampfhunden" gesprochen. Welche Rassen als solche anerkannt werden, wird in den verschiedenen Bundesländern durch die Führung von sogenannten "Rasselisten" unterschiedlich gehandhabt.

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