Verteilung besorgniserregender Corona-Mutationen in Deutschland
In der 17. Kalenderwoche 2023 enthielten laut dem Robert Koch-Institut rund sechs Prozent der getesteten SARS CoV-2-Proben Hinweise auf die Omikron-Variante BA.5. Der Anteil der Omikron-Mutation hatte sich seit ihrer Entdeckung in Portugal und Südafrika Anfang April 2022 auch in Deutschland drastisch erhöht. Die Omikron-Variante BA.5 hat im Jahr 2022 die zuvor dominierende Omikron-Variante BA.2 als vorherrschende Variante in Deutschland abgelöst. Seit Anfang 2023 hat sich die Rekombinante XBB.1 als vorherrschende Corona-Mutation etabliert. Die Daten liefern derzeit jedoch nur ein eingeschränktes Bild der Verbreitung, da nur ein Teil der positiven SARS CoV-2 Proben genetisch untersucht wird.