Denkmäler in der UNESCO-Liste des Welterbes in Deutschland nach Bundesland 2025

Mit insgesamt

Welterbestätten ist Bayern das Bundesland mit den meisten Denkmälern in der UNESCO-Liste des Welterbes in Deutschland. Insgesamt gibt es in landesweit aktuell  Welterbestätten, darunter  Kulturdenkmäler und Naturstätten. Zuletzt wurden die Märchenschlösser vom bayerischen König Ludwig II., auch Königsschlösser genannt, zum Welterbe erklärt, darunter auch das bei Reisenden beliebte Schloss Neuschwanstein. 

Bayerische Märchenschlösser sind gefragt

Das Schloss Neuschwanstein ist das mit Abstand meistbesuchte Schloss in Bayern und eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in ganz Deutschland. Im Jahr 2024 wurde das berühmteste der Königsschlösser rund

Millionen Mal besucht. Neben Neuschwanstein wurden auch die Schlösser Herrenchiemsee, Linderhof und das Königshaus am Berg Schachen zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. 

Neuschwanstein – Einheimische sehen Aufnahme als Welterbe kritisch

Das Märchenschloss Schloss Neuschwanstein erfreut sich weltweiter Bekanntheit – unter anderem ist es auch als Disney-Schloss bekannt und soll als Inspiration für das Schloss im Disneyfilm „Cinderella“ gedient haben. Während das Bundesland Bayern die Aufnahme der Königsschlösser auf die UNESCO-Welterbeliste im Vorfeld befürwortete, sahen viele Einheimische dies kritisch und befürchteten, dass es zu einem zusätzlichen Touristenansturm des ohnehin gut besuchten Schlosses kommt.