Privat- & Ferienwohnungsvermietung - Schweiz

  • Schweiz
  • Der Umsatz im Privat- & Ferienwohnungsvermietungs-Markt in der Schweiz wird voraussichtlich im Jahr 2024 rund 0,730Mrd. € betragen.
  • Laut Prognose wird das Marktvolumen bis 2028 auf 0,740Mrd. € ansteigen, was einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 0,34% (CAGR 2024-2028) entspricht.
  • Für das Jahr 2028 wird prognostiziert, dass die Anzahl der Nutzer im Bereich Privat- & Ferienwohnungsvermietungs-Markt in der Schweiz bei 2,500Mio. Nutzer liegt.
  • Die Penetrationsrate, also der Anteil der Nutzer im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung, wird voraussichtlich im Jahr 2024 28,1 % und im Jahr 2028 27,6 % betragen.
  • Der durchschnittliche Erlös pro Nutzer (ARPU) wird auf 295,00€ geschätzt.
  • Im Jahr 2028 wird voraussichtlich 89 % des Gesamtumsatzes im Privat- & Ferienwohnungsvermietungs-Markt in der Schweiz online generiert.
  • Im weltweiten Vergleich zeigt sich, dass die USA den höchsten Umsatz erwarten lassen, nämlich 18.070Mio. € im Jahr 2024.
  • Die Privat- und Ferienwohnungsvermietung in der Schweiz boomt, da immer mehr Reisende authentische und individuelle Unterkünfte suchen.

Schlüsselregionen: Vietnam, USA, Vereinigtes Königreich, Indonesien, Malaysia

 
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Analystenmeinung

In der Schweiz hat sich der Markt für Privat- & Ferienwohnungsvermietung in den letzten Jahren dynamisch entwickelt.

Kundenpräferenzen:
Schweizer Urlauber und internationale Touristen schätzen die Flexibilität und Authentizität, die Ferienwohnungen im Vergleich zu traditionellen Hotels bieten. Die Möglichkeit, in lokalen Wohnvierteln zu wohnen und die Kultur aus erster Hand zu erleben, ist ein großer Anziehungspunkt. Zudem bevorzugen viele Reisende die Privatsphäre und Unabhängigkeit, die eine Ferienwohnung bietet, insbesondere für längere Aufenthalte.

Trends auf dem Markt:
Ein deutlicher Trend auf dem Schweizer Markt für Privat- & Ferienwohnungsvermietung ist die zunehmende Digitalisierung und Online-Präsenz. Plattformen wie Airbnb und HomeAway haben es Vermietern erleichtert, ihre Immobilien einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Gleichzeitig haben Reisende eine größere Auswahl an Unterkünften und können bequem online buchen. Eine weitere Entwicklung ist die verstärkte Nachfrage nach nachhaltigen und ökologisch verträglichen Unterkünften, was dazu führt, dass viele Vermieter auf grüne Initiativen setzen.

Lokale Besonderheiten:
In der Schweiz sind Ferienwohnungen in den Alpenregionen besonders beliebt, da sie Zugang zu Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Skifahren und Bergsteigen bieten. Die traditionelle Architektur und die malerische Umgebung machen diese Unterkünfte besonders attraktiv für Touristen. Zudem legen Schweizer Vermieter und Gäste Wert auf Qualität und Service, was zu einem hohen Standard in der Ferienwohnungsbranche führt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die stabile Wirtschaftslage der Schweiz und die hohe Kaufkraft der Bevölkerung haben dazu beigetragen, dass der Markt für Privat- & Ferienwohnungsvermietung florierend ist. Die steigende Anzahl an internationalen Touristen, die die Schweiz besuchen, hat die Nachfrage nach Ferienwohnungen weiter angekurbelt. Zudem hat die Covid-19-Pandemie dazu geführt, dass viele Reisende Sicherheit und Privatsphäre in der Unterkunft priorisieren, was die Attraktivität von Ferienwohnungen im Vergleich zu Hotels erhöht hat.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf Buchungen, Umsätzen und Vertriebskanälen von Privat- und Ferienwohnungen.

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte, die Statista Consumer Insights Umfrage, Drittanbieterstudien und -reporte, Daten von Branchenverbänden (z. B. UNWTO) und Preisdaten der Key Player der jeweiligen Märkte. Darüber hinaus nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das länderspezifische BIP, demografische Daten (z. B. Bevölkerung), Tourismusausgaben, Konsumausgaben, die Internetdurchdringung und die Durchdringung Internet-fähiger Geräte. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Zum Beispiel können Zeitreihenprognosen mithilfe des ARIMA-Modells erstellt werden, wodurch die Stationarität der Daten und kurzfristige Schätzungen ermöglicht werden. Zusätzlich werden die einfache lineare Regression, das Holt-Winters-Verfahren und die exponentielle Trendglättung angewendet. Ein k-Means-Algorithmus ermöglicht eine Schätzung vergleichbarer Länder. Die Haupttreiber sind das Tourismus-BIP pro Kopf und die jeweiligen Preisindizes.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Um Veränderungen in den Marktdynamiken zu berücksichtigen, findet zweimal jährlich ein Update der Märkte statt.

Übersicht

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