Gemüse - Japan

Der japanische Vegetables-Markt hat in den letzten Jahren eine positive Entwicklung erfahren und zeigt ein Wachstumspotential.

Kundenpräferenzen: In Japan ist eine gesunde Lebensweise sehr wichtig und die Menschen achten auf eine ausgewogene Ernährung. Daher steigt die Nachfrage nach frischen und gesunden Gemüsearten. Besonders beliebt sind lokale Produkte und saisonale Gemüsesorten. Auch Bio-Produkte erfreuen sich einer steigenden Beliebtheit.

Trends auf dem Markt: Die japanische Regierung fördert den Anbau von lokalen Produkten und die Nachfrage nach Bio-Produkten steigt. Auch Convenience-Produkte wie vorgeschnittene und verpackte Gemüsesorten gewinnen an Bedeutung. Zudem gibt es eine steigende Nachfrage nach exotischen Gemüsesorten.

Lokale Besonderheiten: In Japan ist die Landwirtschaft sehr stark reguliert und es gibt viele kleine Familienbetriebe. Die meisten Landwirte bauen nur eine begrenzte Anzahl von Gemüsesorten an und konzentrieren sich auf Qualität statt Quantität. Auch die traditionelle japanische Küche hat einen großen Einfluss auf den Gemüsemarkt. So werden Gemüsesorten wie Daikon-Rettich, Shiso-Blätter oder Edamame in vielen Gerichten verwendet.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die Bevölkerung in Japan schrumpft und altert, was zu einem Rückgang der Nachfrage führen könnte. Allerdings steigt das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung und die Nachfrage nach Bio-Produkten. Zudem fördert die Regierung den Anbau von lokalen Produkten und die Landwirtschaft in Japan. Auch die steigende Nachfrage nach Convenience-Produkten und exotischen Gemüsesorten bietet Potenzial für den Markt.

Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2B-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf dem Wert der Bruttoproduktion auf dem Agrarmarkt, wobei der Produktionswert durch Multiplikation der Bruttoproduktion mit den Erzeugerpreisen ab Hof berechnet wird.

Modellierungsansatz:
Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, nationale Statistikämter, internationale Institutionen und die Erfahrung unserer Analysten.

Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums des Markts, insbesondere durch den direkten Einfluss des Klimawandels, gut für Prognosen in Bezug auf landwirtschaftliche Erzeugnisse.

Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.