Schmerzmittel - Schweden

  • Schweden
  • Der Markt Schmerzmittel in Schweden verzeichnete im Jahr 2024 einen Umsatz von etwa 211,00Mio. €.
  • Laut Prognose wird das Marktvolumen im Jahr 2029 voraussichtlich 265,30Mio. € erreichen, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 4,69% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Bezogen auf die Bevölkerungszahl werden im Jahr 2024 in Schweden etwa 19,77€ pro Kopf im Markt Schmerzmittel umgesetzt.
  • Schweden ist ein Vorreiter in der Verwendung natürlicher Schmerzmittel und zeigt ein steigendes Interesse an pflanzlichen Alternativen zu konventionellen OTC-Pharmazeutika.

Schlüsselregionen: Brasilien, Europa, Deutschland, Kanada, USA

 
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Analystenmeinung

Der Schmerzmittel-Markt in Schweden hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle dazu beigetragen, dass sich der Markt in eine bestimmte Richtung entwickelt hat.

Kundenpräferenzen:
Schwedische Verbraucher legen Wert auf natürliche und nicht verschreibungspflichtige Schmerzmittel. Sie bevorzugen Produkte, die keine starken Nebenwirkungen haben und auf pflanzlichen Inhaltsstoffen basieren. Dieser Trend wird durch das wachsende Interesse der Verbraucher an natürlichen und alternativen Heilmethoden angetrieben.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem Schmerzmittel-Markt in Schweden ist die steigende Nachfrage nach CBD-Produkten. CBD, auch bekannt als Cannabidiol, ist ein nicht psychoaktives Derivat der Hanfpflanze, das entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften haben soll. Die steigende Akzeptanz von CBD-Produkten in der Gesellschaft hat zu einem Anstieg der Nachfrage nach CBD-haltigen Schmerzmitteln geführt. Ein weiterer Trend ist die steigende Nachfrage nach Schmerzmitteln für spezifische Anwendungen, wie beispielsweise Schmerzmittel für Sportverletzungen oder Menstruationsschmerzen. Verbraucher suchen nach maßgeschneiderten Lösungen, die ihre spezifischen Schmerzprobleme ansprechen.

Lokale Besonderheiten:
Schweden hat ein gut etabliertes Gesundheitssystem, das den Zugang zu verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln erleichtert. Dies hat dazu geführt, dass viele Verbraucher verschreibungspflichtige Schmerzmittel bevorzugen, insbesondere bei schweren Schmerzen oder chronischen Erkrankungen. Gleichzeitig haben jedoch auch nicht verschreibungspflichtige Schmerzmittel einen hohen Stellenwert, da sie eine schnelle und einfache Lösung für leichte bis mittelschwere Schmerzen bieten.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die steigende Gesundheitsbewusstheit und das gestiegene Interesse an natürlichen Heilmitteln haben den Schmerzmittel-Markt in Schweden positiv beeinflusst. Darüber hinaus spielen auch Faktoren wie das steigende Durchschnittsalter der Bevölkerung und die steigende Zahl von Menschen mit chronischen Erkrankungen eine Rolle. Diese demografischen Faktoren haben zu einer erhöhten Nachfrage nach Schmerzmitteln geführt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Schmerzmittel-Markt in Schweden von Kundenpräferenzen für natürliche und nicht verschreibungspflichtige Produkte, Trends wie die steigende Nachfrage nach CBD-Produkten und Schmerzmitteln für spezifische Anwendungen, lokalen Besonderheiten wie dem gut etablierten Gesundheitssystem und grundlegenden makroökonomischen Faktoren wie dem steigenden Durchschnittsalter der Bevölkerung beeinflusst wird.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Werten des Markts für OTC Pharma und repräsentieren Umsätze, die sowohl mit apothekenpflichtigen als auch mit nicht apothekenpflichtigen Produkten generiert werden. Verkäufe durch Krankenhäuser werden nicht berücksichtigt.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Daten von nationalen Statistikämtern, internationalen Institutionen, Wirtschaftsverbänden und Selbstmedikationsverbänden zurück. Anschließend nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie Gesundheitsausgaben der Verbraucher, Out-of-Pocket-Gesundheitsausgaben, den Zugang zum Gesundheitssystem und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Während in diesem Markt ausschließlich rezeptfreie Arzneimittel berücksichtigt werden, umfasst der von Statista abgebildete Markt für Pharmazeutika sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente.

Übersicht

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