Schmerzmittel - Italien

  • Italien
  • In Italien betrug der Umsatz im Markt Schmerzmittel im Jahr 2024 rund 0,70Mrd. €.
  • Laut Prognose wird das Marktvolumen im Jahr 2029 voraussichtlich 0,85Mrd. € erreichen, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 3,96% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Auf die Bevölkerungszahl umgerechnet werden im Jahr 2024 etwa 11,85€ pro Kopf in diesem Markt umgesetzt.
  • In Italien wächst die Nachfrage nach OTC-Schmerzmitteln aufgrund der steigenden Anzahl älterer Menschen und der steigenden Prävalenz von chronischen Schmerzerkrankungen.

Schlüsselregionen: Brasilien, Europa, Deutschland, Kanada, USA

 
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Analystenmeinung

Der Schmerzmittel-Markt in Italien verzeichnet in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben dazu beigetragen, dass sich der Markt in eine bestimmte Richtung entwickelt hat.

Kundenpräferenzen:
Italienische Verbraucher bevorzugen Schmerzmittel, die schnell und effektiv Schmerzen lindern. Sie legen Wert auf Produkte, die eine gute Wirksamkeit haben und gleichzeitig gut verträglich sind. Kunden sind auch zunehmend daran interessiert, natürliche und pflanzliche Schmerzmittel auszuprobieren, da diese als sicherer und weniger schädlich angesehen werden.

Trends auf dem Markt:
Ein Trend auf dem Schmerzmittel-Markt in Italien ist die steigende Nachfrage nach rezeptfreien Schmerzmitteln. Verbraucher bevorzugen es, selbst über ihre Schmerzmittel zu entscheiden und suchen nach Produkten, die sie ohne ärztliche Verschreibung kaufen können. Dieser Trend wird durch die wachsende Verfügbarkeit von rezeptfreien Schmerzmitteln in Apotheken und Supermärkten unterstützt. Ein weiterer Trend ist die steigende Beliebtheit von kombinierten Schmerzmitteln, die mehrere Wirkstoffe enthalten, um verschiedene Arten von Schmerzen zu lindern. Diese Produkte bieten eine breitere Palette von Wirkungen und werden von Verbrauchern bevorzugt, die unter verschiedenen Arten von Schmerzen leiden.

Lokale Besonderheiten:
In Italien gibt es eine hohe Prävalenz von chronischen Schmerzen, insbesondere bei älteren Menschen. Dies führt zu einer erhöhten Nachfrage nach Schmerzmitteln auf dem Markt. Zudem ist die italienische Bevölkerung im Allgemeinen gesundheitsbewusst und legt Wert auf eine gute Lebensqualität. Dies spiegelt sich in der Nachfrage nach hochwertigen Schmerzmitteln wider.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die italienische Wirtschaft hat in den letzten Jahren mit Herausforderungen zu kämpfen gehabt, was zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit und einer geringeren Kaufkraft der Verbraucher geführt hat. Dies hat Auswirkungen auf den Schmerzmittel-Markt, da Verbraucher möglicherweise weniger Geld für Medikamente ausgeben können. Gleichzeitig hat die steigende Anzahl älterer Menschen in der Bevölkerung zu einer erhöhten Nachfrage nach Schmerzmitteln geführt, da diese Altersgruppe häufiger von chronischen Schmerzen betroffen ist. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Schmerzmittel-Markt in Italien von Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokalen Besonderheiten und grundlegenden makroökonomischen Faktoren beeinflusst wird. Die steigende Nachfrage nach rezeptfreien Schmerzmitteln, die Beliebtheit von kombinierten Schmerzmitteln und die hohe Prävalenz von chronischen Schmerzen sind einige der Haupttreiber für das Wachstum des Marktes. Die wirtschaftlichen Herausforderungen des Landes können jedoch zu einer geringeren Kaufkraft der Verbraucher führen.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Werten des Markts für OTC Pharma und repräsentieren Umsätze, die sowohl mit apothekenpflichtigen als auch mit nicht apothekenpflichtigen Produkten generiert werden. Verkäufe durch Krankenhäuser werden nicht berücksichtigt.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Daten von nationalen Statistikämtern, internationalen Institutionen, Wirtschaftsverbänden und Selbstmedikationsverbänden zurück. Anschließend nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie Gesundheitsausgaben der Verbraucher, Out-of-Pocket-Gesundheitsausgaben, den Zugang zum Gesundheitssystem und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Während in diesem Markt ausschließlich rezeptfreie Arzneimittel berücksichtigt werden, umfasst der von Statista abgebildete Markt für Pharmazeutika sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente.

Übersicht

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