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Handdesinfektionsmittel - Europa

Europa
  • Der Markt Handdesinfektionsmittel in Europa verzeichnete im Jahr 2025 einen Umsatz von rund 760,35Mio. €.
  • Basierend auf Prognosen wird erwartet, dass bis zum Jahr 2029 ein Marktvolumen von 885,99Mio. € erreicht wird.
  • Dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 3,91% (CAGR 2025-2029).
  • Bezogen auf die Bevölkerungszahl ergibt sich im Jahr 2025 ein Umsatz von etwa 0,90€ pro Kopf.
  • In Deutschland ist eine steigende Nachfrage nach Handdesinfektionsmitteln aufgrund der aktuellen Gesundheitskrise zu beobachten.

Umsatz

Anmerkungen: Daten werden in aktuellen Wechselkursen gezeigt und reflektieren die Einflüsse des Russland-Ukraine Krieges auf den Markt.

Letzte Aktualisierung: Mar 2024

Quelle: Statista Market Insights

Letzte Aktualisierung: Mar 2024

Quelle: Statista Market Insights

Anmerkungen: Die Tabelle „Vergleichbare Schätzungen“ zeigt die prognostizierte Entwicklung im ausgewählten Markt aus verschiedenen Quellen. Sehen Sie hierzu die Zusatzinformationen zu Methodik und Veröffentlichungsdatum.

Letzte Aktualisierung: Mar 2024

Analystenmeinung

Der Handdesinfektionsmittel-Markt in Europa hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Dieser Trend wurde durch verschiedene Faktoren beeinflusst, darunter Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren.

Kundenpräferenzen:
Die steigende Nachfrage nach Handdesinfektionsmitteln in Europa ist auf das wachsende Bewusstsein für Hygiene und die Notwendigkeit einer effektiven Infektionskontrolle zurückzuführen. Kunden bevorzugen Produkte, die wirksam gegen eine Vielzahl von Keimen und Viren sind und gleichzeitig sanft zur Haut sind. Darüber hinaus legen sie Wert auf umweltfreundliche und nachhaltige Produkte, die keine schädlichen Chemikalien enthalten.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem Markt ist die steigende Verwendung von alkoholbasierten Handdesinfektionsmitteln. Alkohol hat sich als wirksamer Wirkstoff gegen Keime und Viren erwiesen und wird daher von den Kunden bevorzugt. Darüber hinaus gewinnen auch natürliche und organische Handdesinfektionsmittel an Beliebtheit, da sie als sicherer und hautfreundlicher angesehen werden.

Lokale Besonderheiten:
In einigen europäischen Ländern gibt es spezifische lokale Besonderheiten, die den Handdesinfektionsmittel-Markt beeinflussen. Zum Beispiel haben Länder wie Deutschland und Frankreich strenge Vorschriften für die Inhaltsstoffe von Handdesinfektionsmitteln. Dies hat dazu geführt, dass Hersteller spezielle Formulierungen entwickeln mussten, um den Anforderungen dieser Länder gerecht zu werden.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die wachsende Nachfrage nach Handdesinfektionsmitteln in Europa wird auch durch grundlegende makroökonomische Faktoren beeinflusst. Dazu gehören die steigende Bevölkerungszahl, die Zunahme von Infektionskrankheiten und die steigende Anzahl von Krankenhausaufenthalten. Darüber hinaus hat die COVID-19-Pandemie zu einer erhöhten Nachfrage nach Handdesinfektionsmitteln geführt, da die Menschen ihre Hygienemaßnahmen verstärkt haben. Insgesamt lässt sich sagen, dass der Handdesinfektionsmittel-Markt in Europa von Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokalen Besonderheiten und grundlegenden makroökonomischen Faktoren beeinflusst wird. Die steigende Nachfrage nach Handdesinfektionsmitteln wird voraussichtlich auch in Zukunft anhalten, da das Bewusstsein für Hygiene und Infektionskontrolle weiterhin steigt.

Vertriebskanäle

Letzte Aktualisierung: Mar 2024

Quelle: Statista Market Insights

Weltweiter Vergleich

Letzte Aktualisierung: Mar 2024

Quelle: Statista Market Insights

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Werten des Markts für OTC Pharma und repräsentieren Umsätze, die sowohl mit apothekenpflichtigen als auch mit nicht apothekenpflichtigen Produkten generiert werden. Verkäufe durch Krankenhäuser werden nicht berücksichtigt.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Daten von nationalen Statistikämtern, internationalen Institutionen, Wirtschaftsverbänden und Selbstmedikationsverbänden zurück. Anschließend nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie Gesundheitsausgaben der Verbraucher, Out-of-Pocket-Gesundheitsausgaben, den Zugang zum Gesundheitssystem und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Während in diesem Markt ausschließlich rezeptfreie Arzneimittel berücksichtigt werden, umfasst der von Statista abgebildete Markt für Pharmazeutika sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente.

Health

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Handdesinfektionsmittel: Marktdaten & -analyse - BackgroundHanddesinfektionsmittel: Marktdaten & -analyse - Cover

Marktindikatoren

Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

Letzte Aktualisierung: Jan 2025

Quelle: Statista Market Insights

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Globale Pharmaindustrie

Die Pharma- und Biopharmaindustrie stellt eine große Bandbreite an pharmazeutischen Produkten im Bereich der Human- und der Veterinärmedizin her. Der gesellschaftliche Effekt der Pharmabranche und ihrer Produkte schlägt sich in einer steigenden Lebenserwartung, weniger Neuerkrankungen sowie geringeren Arbeitsausfällen nieder. Dabei bescheren globale Treiber wie etwa eine wachsende und generell älter werdende Weltbevölkerung oder Krankheitsausbrüche wie zuletzt die globale Corona-Pandemie Pharmaunternehmen auf der ganzen Welt ein vergleichsweise konjunkturunabhängiges Wachstum. Gleichzeitig revolutionieren Biotechnologie und der Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) die Wirkstoffentwicklung und stellen die Hersteller vor große Herausforderungen.
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