Video-Streaming (SVoD) - Europa

  • Europa
  • Der Umsatz im europäischen Markt für Markt Video-Streaming (SVoD)) wird bis 2024 voraussichtlich bei etwa 19,38Mrd. € liegen.
  • Laut Prognose wird das Marktvolumen bis 2027 auf 24,80Mrd. € ansteigen, was einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 8,57% (CAGR 2024-2027) entspricht.
  • Die Penetrationsrate wird 2024 bei 28,5 % liegen und bis 2027 voraussichtlich 33,5 % erreichen.
  • Im weltweiten Vergleich wird erwartet, dass die USA den höchsten Umsatz generieren werden, nämlich 40.780,00Mio. € im Jahr 2024.
  • Im Markt für Markt Video-Streaming (SVoD)) wird die Anzahl der Nutzer laut Prognose bis 2027 voraussichtlich bei 284,6Mio. Nutzer liegen.
  • Der durchschnittliche Erlös pro Nutzer (ARPU, engl. Average Revenue Per User) wird im Jahr 2024 voraussichtlich bei 79,98€ liegen.
  • Deutschland ist ein führender Markt für Video-Streaming (SVoD) in Europa, mit einer Vielzahl von hochwertigen Inhalten und einer starken Akzeptanz bei den Verbrauchern.

Schlüsselregionen: Südkorea, Japan, USA, Indien, Vereinigtes Königreich

 
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Analystenmeinung

Während Video-Streaming-Dienste wie Netflix oder Amazon Prime Video derzeit noch weiter wachsen, besteht die Annahme, dass solche Dienste, insbesondere in den Industrieländern, bald schon ihren Höhepunkt erreicht haben werden. Neue Angebote, wie die Markteinführung von Apple TV+, könnten womöglich neue Kunden anziehen, jedoch ist es die fehlende Zahlungsbereitschaft in den großen potentiellen Märkten wie China, die das Wachstum in diesem Markt auf globaler Ebene hemmen wird.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf dem Markt Video-on-Demand. Video-on-Demand (VoD) wird als direkt über das Internet vertriebener, bedarfsgerecht abrufbarer Bewegtbildinhalt definiert. Hierzu gehören Pay-per-View (TVoD), Video-Downloads (EST) und Video-Streaming (SVoD). Alle monetären Zahlen beziehen sich auf Konsumausgaben für digitale Güter oder Abonnements im jeweiligen Markt. Hierbei werden Ermäßigungen, Margen und Steuern berücksichtigt.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Die Marktgröße wird mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. dem Statista Global Consumer Survey) sowie Leistungsfaktoren (z. B. Nutzerdurchdringung, Preis pro Produkt, Nutzung). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden heran, z. B. verschiedene makroökonomische Indikatoren, historische Entwicklungen, aktuelle Trends sowie ausgewiesene Kennzahlen der wichtigsten Marktakteure. Wir betrachten insbesondere durchschnittliche Preise und die jährliche Kauffrequenz.

Prognosen:

Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Markts. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen. Die Haupttreiber sind das BIP pro Kopf, Konsumausgaben pro Kopf und die 4G-Abdeckung.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

Übersicht

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