Digital Health - Europa

  • Europa
  • Im Jahr 2024 wird der Umsatz im Markt Markt Digital Health in Europa voraussichtlich etwa 34,06Mrd. € betragen.
  • Gemäß Prognosen wird das Marktvolumen im Jahr 2029 auf 52,17Mrd. € ansteigen, was einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 8,90% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Der durchschnittliche Erlös pro Nutzer (ARPU, engl. Average Revenue Per User) wird voraussichtlich bei 92,86€ liegen.
  • Im weltweiten Vergleich zeigt sich, dass der größte Umsatz im Jahr 2024 USA erwartet wird, nämlich 43.240,00Mio. €.
  • Der größte Markt im Bereich Markt Digital Health ist Digital Treatment & Care mit einem erwarteten Volumen von 18,93Mrd. € im Jahr 2024.
  • Deutschland ist führend in der Entwicklung von digitalen Gesundheitslösungen und setzt verstärkt auf Telemedizin und E-Health-Anwendungen.

Schlüsselregionen: USA, China, Japan, Asien, Europa

 
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Analystenmeinung

Der Digital Health-Markt in Europa verzeichnet ein stetiges Wachstum, das durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird.

Kundenpräferenzen:
Die steigende Nachfrage nach digitalen Gesundheitslösungen in Ländern wie Deutschland und Großbritannien wird von Verbrauchern getrieben, die bequeme und zeitnahe Zugangsmöglichkeiten zu Gesundheitsdienstleistungen suchen. Insbesondere die jüngere Bevölkerung zeigt ein wachsendes Interesse an Online-Arztkonsultationen und digitalen Fitness- und Wellnessangeboten.

Trends auf dem Markt:
In Ländern wie Schweden und den Niederlanden gewinnen digitale Behandlungs- und Pflegedienste an Bedeutung, da die Regierungen verstärkt auf Telemedizin setzen, um die Effizienz des Gesundheitssystems zu verbessern. Gleichzeitig erleben Plattformen für digitale Fitness und Wellness in Ländern wie Spanien und Italien einen Aufschwung, da die Verbraucher vermehrt auf präventive Maßnahmen zur Erhaltung ihrer Gesundheit setzen.

Lokale Besonderheiten:
Frankreich zeichnet sich durch eine starke Regulierung im Gesundheitswesen aus, was die Einführung neuer digitaler Gesundheitslösungen erschwert. In Ländern wie Norwegen und Finnland hingegen wird die Entwicklung des Digital Health-Marktes durch eine hohe Akzeptanz von Technologie und eine gut ausgebaute digitale Infrastruktur begünstigt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die steigenden Gesundheitsausgaben in Ländern wie der Schweiz und Österreich sowie die alternde Bevölkerung in Italien und Spanien führen zu einem wachsenden Bedarf an innovativen Gesundheitslösungen. Gleichzeitig investieren Regierungen in Ländern wie den Niederlanden und Dänemark verstärkt in die Digitalisierung des Gesundheitswesens, was den Markt für Digital Health weiter antreibt.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf Umsätzen und Nutzerdaten von relevanten Unternehmen für mobile Apps und Consumer Electronics.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte der Key Player, Branchenreporte, Drittanbieterreporte und Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. den Statista Global Consumer Survey). Darüber hinaus nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das BIP, die Bevölkerung, die Internetdurchdringung, die Smartphone-Durchdringung, Konsumausgaben und Gesundheitsausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht-linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen.

Zusätzliche Hinweise:

Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt.

Übersicht

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