Online-Apotheke - Japan

  • Japan
  • Der japanische Markt Online-Apotheken wird voraussichtlich im Jahr 2024 einen Umsatz von etwa 2,35Mrd. € verzeichnen.
  • Laut Prognose wird das Marktvolumen im Jahr 2028 auf 3,51Mrd. € steigen, was einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 10,55% (CAGR 2024-2028) entspricht.
  • Die Penetrationsrate, also der Anteil der Markt Online-Apotheken am Gesamtmarkt, wird im Jahr 2024 voraussichtlich bei 34,50 % liegen und bis 2028 voraussichtlich auf 41,67 % steigen.
  • Der durchschnittliche Erlös pro Nutzer (ARPU) wird auf 53,39€ geschätzt.
  • Im weltweiten Vergleich wird der höchste Umsatz im Jahr 2024 in den USA erwartet, und zwar in Höhe von 16.910,00Mio. €.
  • In Japan erlebt der Markt für Online-Apotheken im Digital Health Bereich derzeit einen signifikanten Aufschwung.

Schlüsselregionen: Deutschland, USA, Asien, Italien, Japan

 
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Analystenmeinung

Japan hat in den letzten Jahren einen signifikanten Anstieg im Online-Apotheke-Markt erlebt, der von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird.

Kundenpräferenzen:
Die Kunden in Japan schätzen die Bequemlichkeit und Diskretion, die Online-Apotheken bieten. Die Möglichkeit, Medikamente und Gesundheitsprodukte bequem von zu Hause aus zu bestellen, wird von vielen Verbrauchern bevorzugt. Zudem schätzen viele Kunden die Möglichkeit, ihre Medikamente diskret zu erhalten, ohne persönlich in eine Apotheke gehen zu müssen.

Trends auf dem Markt:
Ein deutlicher Trend auf dem japanischen Markt ist der vermehrte Einsatz von Medikamentenprüfungs-Apps. Diese Apps ermöglichen es den Verbrauchern, Informationen über verschiedene Medikamente zu erhalten, einschließlich potenzieller Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Dies trägt zur Verbesserung des Gesundheitsbewusstseins der Verbraucher bei und stärkt ihr Vertrauen in den Online-Kauf von Medikamenten.

Lokale Besonderheiten:
In Japan besteht eine hohe Nachfrage nach Apps für Verhütung und Fruchtbarkeit. Aufgrund kultureller und gesellschaftlicher Normen ist es vielen Menschen unangenehm, persönlich mit einem Arzt über diese Themen zu sprechen. Daher greifen viele Verbraucher auf spezielle Apps zurück, die ihnen dabei helfen, ihren Menstruationszyklus zu verfolgen, Verhütungsmethoden zu verwalten oder ihren Eisprung zu berechnen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die steigende Nutzung von Smartphones und die zunehmende Digitalisierung des Gesundheitswesens in Japan haben maßgeblich zur Entwicklung des Online-Apotheke-Marktes beigetragen. Darüber hinaus hat die COVID-19-Pandemie dazu geführt, dass viele Verbraucher verstärkt online einkaufen, was auch den Online-Apotheke-Markt weiter ankurbelt.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf Umsätzen und Nutzerdaten von relevanten Unternehmen für mobile Apps und Consumer Electronics.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte der Key Player, Branchenreporte, Drittanbieterreporte und Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. den Statista Global Consumer Survey). Darüber hinaus nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das BIP, die Bevölkerung, die Internetdurchdringung, die Smartphone-Durchdringung, Konsumausgaben und Gesundheitsausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht-linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen.

Zusätzliche Hinweise:

Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt.

Übersicht

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