Saft - Niederlande

Der Saft-Markt in den Niederlanden hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet.

Kundenpräferenzen: Die Verbraucher in den Niederlanden legen großen Wert auf gesunde Ernährung und achten verstärkt auf ihre Gesundheit. Dies hat zu einem gesteigerten Interesse an natürlichen und gesunden Getränken geführt, insbesondere an Säften. Die Verbraucher bevorzugen Säfte, die frei von künstlichen Zusatzstoffen und Zucker sind. Sie suchen nach Produkten, die aus frischen und hochwertigen Zutaten hergestellt werden und einen hohen Nährwert haben.

Trends auf dem Markt: Ein deutlicher Trend auf dem Saft-Markt in den Niederlanden ist die steigende Nachfrage nach Bio-Säften. Immer mehr Verbraucher entscheiden sich für Bio-Produkte, da sie als gesünder und umweltfreundlicher angesehen werden. Dieser Trend hat zu einem breiteren Angebot an Bio-Säften geführt, sowohl von etablierten Marken als auch von neuen Unternehmen. Eine weitere Entwicklung ist die wachsende Beliebtheit von kaltgepressten Säften. Diese Methode der Saftgewinnung wird als besonders schonend angesehen und soll den Nährstoffgehalt der Säfte besser erhalten. Kaltgepresste Säfte werden oft als Premium-Produkte vermarktet und sind in den letzten Jahren immer stärker im Trend.

Lokale Besonderheiten: Ein wichtiger Aspekt des Saft-Marktes in den Niederlanden ist die hohe Konzentration von Supermärkten und Lebensmittelgeschäften. Die Verbraucher haben eine große Auswahl an verschiedenen Marken und Sorten von Säften. Dies hat zu einem intensiven Wettbewerb zwischen den Marktteilnehmern geführt, wodurch Innovationen und neue Produkte gefördert werden. Darüber hinaus sind die Niederlande ein wichtiges Exportland für Obst und Gemüse, was sich positiv auf die Verfügbarkeit und Vielfalt von frischen Zutaten für die Saftproduktion auswirkt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Ein wichtiger Faktor, der das Wachstum des Saft-Marktes in den Niederlanden beeinflusst, ist die steigende Kaufkraft der Verbraucher. Die gute wirtschaftliche Lage und das hohe Einkommensniveau der Bevölkerung ermöglichen es den Verbrauchern, mehr Geld für hochwertige und gesunde Produkte auszugeben. Darüber hinaus hat die steigende Zahl von Gesundheitsbewussten Verbrauchern zu einer erhöhten Nachfrage nach gesunden Getränken wie Säften geführt. Die steigende Nachfrage hat zu einem verstärkten Wettbewerb auf dem Markt geführt, was wiederum zu einer größeren Vielfalt an Produkten und Innovationen geführt hat.

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Daten für den häuslichen Markt umfassen den Konsum über Supermärkte, eCommerce, Kioske und ähnliche Verkaufskanäle. Der Außer-Haus Markt umfasst Konsum in Hotels, Bars, Restaurants und ähnlichen Verkaufskanälen. Die kombinierten Daten enthalten sowohl den häuslichen Konsum als auch den Außer-Haus Konsum. Alle Preise sind Verbraucherpreise und enthalten alle Verkaufs- und Umsatzsteuern.

Modellierungsansatz: Die Marktgröße wird mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis für die Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus berücksichtigen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das BIP, Konsumausgaben (z.B. Konsumausgaben für alkoholfreie Getränke und Konsumausgaben in Restaurants, Hotels etc.) und den Preisniveauindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Markt für alkoholfreie Getränke mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.