Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung: Oct 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Oct 2024
Quelle: Statista Market Insights
Der TV- und Video-Werbemarkt in Deutschland verzeichnet ein moderates Wachstum, beeinflusst von sich verändernden Zuschauergewohnheiten hin zu digitalen Plattformen, sich entwickelnden Verbraucherpräferenzen für personalisierte Inhalte und der fortlaufenden Integration fortschrittlicher Technologien in Werbestrategien.
Kundenpräferenzen: Die Verbraucher in Deutschland neigen zunehmend zu On-Demand-Video-Inhalten und bevorzugen Streaming-Dienste gegenüber traditionellem Fernsehen. Dieser Wandel wird besonders von jüngeren Zielgruppen vorangetrieben, die personalisierte Seherlebnisse priorisieren, die oft durch Algorithmen maßgeschneidert werden. Zudem führt das wachsende Interesse an Nachhaltigkeit dazu, dass Marken umweltfreundliche Botschaften übernehmen und ihre Werbestrategien mit den Werten sozialbewusster Zuschauer in Einklang bringen. Darüber hinaus verändert die Integration interaktiver und immersiver Technologien, wie Augmented Reality, die Zuschauerbindung in Werbekampagnen.
Trends auf dem Markt: In Deutschland erlebt der TV- und Video-Werbemarkt einen Wandel hin zu On-Demand-Inhalten, da Zuschauer zunehmend Streaming-Plattformen traditionellen Rundfunkfernsehen vorziehen. Dieser Trend ist besonders ausgeprägt bei jüngeren Zielgruppen, die personalisierte Seherlebnisse suchen, die von ausgeklügelten Algorithmen gesteuert werden. Darüber hinaus setzen Marken auf Nachhaltigkeit und integrieren umweltfreundliche Botschaften in ihre Kampagnen, um bei sozialbewussten Verbrauchern Anklang zu finden. Die Einbindung interaktiver Technologien, wie Augmented Reality, steigert zudem das Engagement des Publikums und schafft neue Möglichkeiten für Werbetreibende, um auf immersivere Weise mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten.
Lokale Besonderheiten: In Deutschland wird der TV- und Video-Werbemarkt stark von einem ausgeprägten Fokus auf Datenschutzbestimmungen geprägt, insbesondere der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die beeinflusst, wie Werbetreibende Zuschauerinformationen sammeln und nutzen. Kulturell gibt es eine Vorliebe für hochwertige Inhalte, was häufig zu Partnerschaften zwischen Marken und lokalen Kreativen führt, um Authentizität zu gewährleisten. Darüber hinaus erfordert die vielfältige Sprachlandschaft Deutschlands, dass Werbetreibende Kampagnen auf regionale Dialekte zuschneiden, um die Nachvollziehbarkeit und das Engagement bei verschiedenen Zielgruppen zu erhöhen. Diese Kombination aus regulatorischen und kulturellen Faktoren positioniert den deutschen Markt einzigartig innerhalb der breiteren Werbelandschaft.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die Leistung des TV- und Video-Werbemarktes in Deutschland wird von makroökonomischen Faktoren wie der allgemeinen wirtschaftlichen Stabilität, den Trends im Verbraucherverhalten und den Werbebudgets beeinflusst. In Anlehnung an die aktuellen globalen Wirtschaftstrends unterstützt die robuste Wirtschaft Deutschlands eine starke Werbelandschaft, die von steigenden verfügbaren Einkommen und einer höheren Nachfrage nach Premium-Inhalten profitiert. Fiskalpolitische Maßnahmen, die Investitionen in digitale Infrastrukturen fördern, ermöglichen es den Werbetreibenden zudem, innovative Technologien zur Zielgruppenansprache zu nutzen. Darüber hinaus zwingen Veränderungen hin zu Nachhaltigkeit und Markenverantwortung die Werbetreibenden dazu, ihre Strategien mit sozial verantwortlichen Praktiken in Einklang zu bringen, was die Markenloyalität und das Engagement im Markt stärkt.
Letzte Aktualisierung: Oct 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Oct 2024
Quelle: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Daten umfassen Unternehmen (B2B). Zahlen basieren auf Ausgaben für TV- und Videowerbung und berücksichtigen keine Agenturprovisionen, Rabatte, Produktionskosten und Steuern. Der Markt umfasst traditionelle TV-Werbung (nicht-digitale Formate wie terrestrisches Fernsehen, Kabelfernsehen, Satellitenfernsehen und lineares Fernsehen) und digitale Videowerbung (Videowerbeformate: webbasiert, appbasiert, in sozialen Medien und auf vernetzten Geräten).Modellierungsansatz:
Die Marktgröße wird mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Jahresberichte der marktführenden Unternehmen und von Branchenverbänden, Drittanbieterreporte, den Internetverkehr und Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. den Statista Global Consumer Survey). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden, z. B. das BIP, die Bevölkerung, die Mediennutzung, Internetnutzer, Konsumausgaben und digitale Konsumausgaben.Prognosen:
Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des Marktes. So eignet sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion aufgrund des nicht-linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte, wohingegen die exponentielle Trendglättung sich eher für das Prognostizieren von stetigem Wachstum in traditionellen Werbemärkten anbietet.Zusätzliche Hinweise:
Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung: Jan 2025
Quelle: Statista Market Insights
+49 40 284841-0
Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
+44 (0)20 8189 7000
Mo - Fr, 9:30 - 5:00 Uhr (GMT)
Mo - Fr, 10:00 - 6:00 Uhr (JST)
+1 212 419-5774
Mo - Fr, 9:00 - 6:00 Uhr (EST)
+65 6995 6959
Mo - Fr, 9:00 - 5:00 Uhr (SGT)