Definition:
Der Medienmarkt umfasst ein breites Spektrum an Plattformen und Kanälen, die die Erstellung, Verbreitung und den Konsum von Inhalten wie Nachrichten, Unterhaltung und Informationen erleichtern. Er umfasst traditionelle Kanäle wie Fernsehen, Radio und Printmedien sowie digitale Plattformen wie soziale Medien, Streaming-Dienste und Online-Nachrichten-Websites. Dieser Markt spielt eine zentrale Rolle bei der Gestaltung des öffentlichen Diskurses, kultureller Trends und der Verbreitung von Informationen auf globaler Ebene, was ihn zu einem entscheidenden Bestandteil der modernen Gesellschaft macht.Struktur:
Der Markt besteht aus mehreren Teilen, nämlich Bücher, Spiele, Musik, Radio und Podcasts, Zeitungen und Zeitschriften sowie Fernsehen und Video. Diese Märkte umfassen digitale und traditionelle Einnahmen.Zusätzliche Hinweise:
Der Markt umfasst Einnahmen, Nutzer, durchschnittliche Einnahmen pro Nutzer, Verbreitungsraten und Werbeausgaben. Die Einnahmen werden durch Käufe, Abonnements, Verbraucherausgaben oder Werbeausgaben erzielt. Die Hauptakteure des Marktes sind Unternehmen wie Netflix, Spotify, Activision oder Amazon.Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung:
Quelle: Statista Market Insights
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Anmerkungen: Die Tabelle „Vergleichbare Schätzungen“ zeigt die prognostizierte Entwicklung im ausgewählten Markt aus verschiedenen Quellen. Sehen Sie hierzu die Zusatzinformationen zu Methodik und Veröffentlichungsdatum.
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Der Medienmarkt in Deutschland verzeichnet ein moderates Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie dem schrittweisen Übergang zu digitalen Plattformen, sich wandelnden Verbraucherpräferenzen für vielfältige Inhalte und der fortlaufenden Integration von multimedialen Erlebnissen über traditionelle und neue Medienkanäle hinweg.
Kundenpräferenzen: Die Verbraucher in Deutschland zeigen eine ausgeprägte Vorliebe für On-Demand-Inhalte und wenden sich von traditionellen Sendeplänen ab. Dieser Trend wird durch den Aufstieg von Streaming-Plattformen befeuert, die maßgeschneiderte Seherlebnisse bieten und den Wunsch nach personalisierter Unterhaltung widerspiegeln. Darüber hinaus neigen jüngere Zielgruppen zu interaktiven und nutzergenerierten Inhalten, wobei Authentizität und Gemeinschaftsengagement betont werden. Mit dem Anstieg des mobilen Konsums wächst auch die Nachfrage nach Kurzvideos und Podcasts, was einen Wandel hin zu Multitasking und Bequemlichkeit in den Medienkonsumgewohnheiten verdeutlicht.
Trends auf dem Markt: In Deutschland erlebt der Medienmarkt einen signifikanten Wandel hin zu On-Demand-Inhalten, da Zuschauer zunehmend Streaming-Dienste traditionellen Fernsehsendern vorziehen. Dieser Trend ist besonders ausgeprägt bei jüngeren Zielgruppen, die sich zu interaktiven und nutzergenerierten Inhalten hingezogen fühlen, die das Gemeinschaftsengagement fördern. Der Anstieg des mobilen Konsums hat die Nachfrage nach Kurzvideos und Podcasts weiter beschleunigt und spricht einen multitasking-orientierten Lebensstil an. Diese Veränderungen stellen sowohl Herausforderungen als auch Chancen für die Akteure der Branche dar und zwingen Inhaltsanbieter und -vermittler dazu, ihre Strategien anzupassen, um den sich wandelnden Verbraucherpräferenzen gerecht zu werden und das Zuschauerengagement zu steigern.
Lokale Besonderheiten: In Deutschland wird der Medienmarkt von einem reichen kulturellen Erbe und einem starken Fokus auf Datenschutzbestimmungen, insbesondere der DSGVO, geprägt, die die Verbreitung von Inhalten und Werbepraktiken beeinflussen. Die vielfältige Sprachlandschaft des Landes fördert die Nachfrage nach lokalisierten Inhalten und ermutigt Streaming-Dienste, in deutschsprachige Programme zu investieren. Darüber hinaus bietet das robuste öffentlich-rechtliche Rundfunksystem Deutschlands ein einzigartiges Wettbewerbsumfeld, da es weiterhin hochwertige, frei empfangbare Inhalte anbietet, die die Erwartungen und Sehgewohnheiten der Verbraucher prägen.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die Leistung des Media Marktes in Deutschland wird erheblich von makroökonomischen Faktoren wie der Kaufkraft der Verbraucher, technologischen Fortschritten und Veränderungen bei den Werbeausgaben beeinflusst. Eine stabile nationale Wirtschaft, gekennzeichnet durch niedrige Arbeitslosigkeit und ein stetiges BIP-Wachstum, erhöht das verfügbare Einkommen, was die Nachfrage nach hochwertigem Inhalt und Abonnementdiensten steigert. Darüber hinaus fördert die zunehmende Verbreitung von Hochgeschwindigkeitsinternet das Wachstum von Streaming-Plattformen und ermutigt Investitionen in innovative Inhaltsbereitstellung. Zusätzlich wirken sich globale Wirtschaftstrends, einschließlich der Verschiebung von Werbebudgets hin zu digitalen Medien, auf die lokalen Marktdynamiken aus und zwingen traditionelle Medien zur Anpassung oder riskieren, obsolet zu werden.
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Quelle: Statista Market Insights
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Quelle: Statista Consumer Insights Global
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Quelle: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Ausgaben für Medien (sowohl für traditionelle als auch für digitale Medien). Alle monetären Zahlen beziehen sich auf Konsumausgaben für digitale Güter oder Abonnements im jeweiligen Markt. Hierbei werden Ermäßigungen, Margen und Steuern berücksichtigt.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Consumer Insights) sowie Leistungsfaktoren (z. B. Nutzerdurchdringung, Preis pro Produkt, Nutzung). Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, die Zahl der Internetnutzer und den Internetkonsum. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Consumer Insights-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
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