Medien - Vereinigtes Königreich
- Vereinigtes Königreich
- Der Umsatz im Markt Medien wird 2024 etwa 62,14Mrd. € betragen.
- Der größte Markt ist "TV & Video" mit einem erwarteten Volumen von 30,93Mrd. € im Jahr 2024.
- Im weltweiten Vergleich zeigt sich, dass am meisten Umsatz in den USA erwartet wird (485,80Mrd. € im Jahr 2024).
- Der Umsatz im Markt Medien wird 2024 etwa 62,14Mrd. € betragen.
- Im Jahr 2029 werden voraussichtlich 50,00 % des Gesamtumsatzes im Markt Medien auf digitale Medien entfallen.
Schlüsselregionen: USA, China, Japan, Vereinigtes Königreich, Deutschland
Analystenmeinung
Der Medien-Markt in Vereinigtes Königreich hat in den letzten Jahren eine starke Entwicklung erlebt. Kundenpräferenzen haben sich verändert, neue Trends sind entstanden und es gibt lokale Besonderheiten, die den Markt beeinflussen. Gleichzeitig spielen grundlegende makroökonomische Faktoren eine Rolle bei der Entwicklung des Marktes.
Kundenpräferenzen: Die Kundenpräferenzen im Medien-Markt in Vereinigtes Königreich haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Immer mehr Menschen nutzen digitale Medien, insbesondere das Internet, um auf Informationen zuzugreifen und Unterhaltung zu konsumieren. Streaming-Dienste wie Netflix und Amazon Prime sind sehr beliebt geworden, da sie eine große Auswahl an Filmen und TV-Serien bieten. Auch Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter werden von den Menschen genutzt, um mit anderen in Kontakt zu bleiben und sich über aktuelle Ereignisse zu informieren.
Trends auf dem Markt: Ein großer Trend im Medien-Markt in Vereinigtes Königreich ist die Zunahme von Video-on-Demand-Diensten. Immer mehr Menschen nutzen Streaming-Dienste, um Filme und TV-Serien anzuschauen, anstatt traditionelle Fernsehkanäle zu nutzen. Dies hat zu einem Rückgang der Zuschauerzahlen bei traditionellen Fernsehsendern geführt und zu einer Veränderung der Werbelandschaft. Unternehmen müssen nun digitale Werbestrategien entwickeln, um ihre Zielgruppe zu erreichen. Ein weiterer Trend im Medien-Markt in Vereinigtes Königreich ist die Zunahme von Online-Nachrichtenportalen. Immer mehr Menschen nutzen das Internet, um sich über aktuelle Ereignisse zu informieren. Traditionelle Printmedien haben mit sinkenden Auflagenzahlen zu kämpfen und müssen sich an die veränderten Kundenpräferenzen anpassen. Viele Zeitungen haben ihre Online-Präsenz ausgebaut und bieten nun auch digitale Abonnements an.
Lokale Besonderheiten: Eine lokale Besonderheit im Medien-Markt in Vereinigtes Königreich ist die BBC. Die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt spielt eine wichtige Rolle im britischen Medienmarkt und bietet eine breite Palette an Inhalten an, darunter Nachrichten, Unterhaltung und Bildungsprogramme. Die BBC finanziert sich hauptsächlich durch die Rundfunkgebühr, die jeder Haushalt in Vereinigtes Königreich zahlen muss.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Ein grundlegender makroökonomischer Faktor, der den Medien-Markt in Vereinigtes Königreich beeinflusst, ist die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. In den letzten Jahren hat die Wirtschaft in Vereinigtes Königreich ein solides Wachstum verzeichnet, was zu einer steigenden Kaufkraft der Verbraucher geführt hat. Dies hat dazu beigetragen, dass Menschen mehr Geld für Medien ausgeben können und den Markt weiter ankurbelt. Ein weiterer grundlegender makroökonomischer Faktor ist die demografische Entwicklung in Vereinigtes Königreich. Die Bevölkerung wird älter, was zu einer steigenden Nachfrage nach Medieninhalten führt, die auf ältere Menschen zugeschnitten sind. Unternehmen müssen sich an diese Veränderungen anpassen und Inhalte anbieten, die den Bedürfnissen und Interessen dieser Zielgruppe entsprechen.
Methodik
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Ausgaben für Medien (sowohl für traditionelle als auch für digitale Medien). Alle monetären Zahlen beziehen sich auf Konsumausgaben für digitale Güter oder Abonnements im jeweiligen Markt. Hierbei werden Ermäßigungen, Margen und Steuern berücksichtigt.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Consumer Insights) sowie Leistungsfaktoren (z. B. Nutzerdurchdringung, Preis pro Produkt, Nutzung). Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, die Zahl der Internetnutzer und den Internetkonsum. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Consumer Insights-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Übersicht
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- Methodik
- Marktindikatoren