Definition:
OTT Video bezieht sich auf ein digitales Medienvertriebsmodell, bei dem Nutzer über eine Online-Plattform oder einen Online-Dienst auf Videoinhalte zugreifen und diese nach Belieben ansehen können. Mit VoD haben Nutzer die Flexibilität, auszuwählen, welche Inhalte sie sehen möchten, wann sie sie sehen möchten und wie sie sie konsumieren möchten. Dies ermöglicht es den Nutzern, Videoinhalte auf Abruf zu streamen oder herunterzuladen, ohne auf traditionelle Sendezeiten oder physische Medien angewiesen zu sein. VoD-Plattformen bieten in der Regel eine Vielzahl von Inhalten wie Filme, TV-Shows, Dokumentationen und andere Videoinhalte an, die sofort angesehen oder für späteres Ansehen gespeichert werden können. VoD ist in den letzten Jahren zunehmend beliebt geworden, da es Bequemlichkeit, Flexibilität und ein personalisiertes Seherlebnis für die Nutzer bietet.Struktur:
Der Markt umfasst mehrere Teilbereiche, nämlich Video-Streaming (SVoD), bei dem Inhalte auf Abonnementbasis gestreamt werden, Pay-per-View (TVoD), bei dem für digitale Videoinhalte bezahlt wird und diese online angesehen werden, Video-Downloads (EST), bei denen digitale Videoinhalte heruntergeladen werden, sowie Werbung (OTT Video Advertising), bei der Werbung in Video Plattformen geschaltet wird.Zusätzliche Hinweise:
Der Markt umfasst Umsätze, Nutzerzahlen, durchschnittlichen Umsatz pro Nutzer und Penetrationsraten. Umsätze werden durch Käufe und Abonnements generiert. Marktzahlen für OTT Video finden sich auch auf dem Markt für Video-on-Demand. Top Firmen im Markt sind zum Bespiel, Netflix, Amazon oder Disney+.Notes: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Most recent update: Jan 2025
Source: Statista Market Insights
Notes: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet. FAST bezieht sich auf den Free ad-supported streaming TV Markt. AVoD bezieht sich auf den Advertising Video-on-Demand Markt.
Most recent update: Jan 2025
Source: Statista Market Insights
Most recent update: Jan 2025
Source: Statista Market Insights
Der OTT-Video-Markt in Europa verzeichnet ein bemerkenswertes Wachstum, angetrieben durch die steigende Nachfrage der Verbraucher nach vielfältigen Inhalten, das Aufkommen von Abonnementdiensten und innovative Werbemodelle, die das Zuschauerengagement und die Zugänglichkeit verbessern.
Kundenpräferenzen: Die Verbraucher in Europa neigen zunehmend zu personalisierten Streaming-Erlebnissen, angetrieben von dem Wunsch nach maßgeschneiderten Inhalten, die mit ihren kulturellen Hintergründen und Interessen in Einklang stehen. Der Anstieg von Binge-Watching-Gewohnheiten hat zu einer Nachfrage nach umfassenden Bibliotheken mit vielfältigen Genres, einschließlich lokaler Produktionen, geführt. Darüber hinaus bevorzugen jüngere Zielgruppen Plattformen, die soziale Interaktionsfunktionen integrieren, die es ihnen ermöglichen, Empfehlungen zu teilen und gemeinsam zu schauen. Dies spiegelt einen Wandel hin zu gemeinschaftsorientierten Seherlebnissen in einem zunehmend digitalen Lebensstil wider.
Trends auf dem Markt: In Europa erlebt der OTT-Videomarkt einen Anstieg der Nachfrage nach lokalisiertem Inhalt, da Verbraucher Streaming-Dienste suchen, die ihre kulturellen Identitäten und Vorlieben widerspiegeln. Die Integration interaktiver Funktionen, wie Watch Parties und soziale Sharing-Optionen, wird zunehmend entscheidend, um jüngere Zuschauer anzuziehen, die Gemeinschaftsengagement in ihren Sehgewohnheiten bevorzugen. Darüber hinaus treibt der Fokus auf umfangreiche Inhaltsbibliotheken die Plattformen dazu, stark in Originalproduktionen und vielfältige Genres zu investieren. Dieser Trend deutet auf einen Wandel hin zu einem personalisierteren und sozialeren Seherlebnis hin, was die Akteure der Branche zwingt, zu innovieren und Strategien zur Nutzerbindung zu verbessern, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Lokale Besonderheiten: Im Vereinigten Königreich gedeiht der OTT-Video-Markt auf einem reichen Teppich kultureller Vielfalt, wobei Plattformen lokalisierten Inhalt kuratieren, um verschiedene demografische Segmente anzusprechen, einschließlich einer starken Nachfrage nach britischen Dramen und Komödien. In Deutschland schreibt ein robustes regulatorisches Rahmenwerk Quoten für Inhalte vor, was die Plattformen zwingt, in regionale Produktionen zu investieren, die bei den lokalen Zuschauern Anklang finden. Frankreich legt Wert auf den Erhalt der Kultur durch Politiken, die das französische Kino unterstützen, während der italienische Markt von einer Mischung aus regionalen Dialekten und Erzähltraditionen geprägt ist, was die Nachfrage nach lokalisiertem Inhalt antreibt, der das einzigartige Erbe widerspiegelt.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der OTT-Videomarkt in Europa wird erheblich von makroökonomischen Faktoren wie wirtschaftlicher Stabilität, der Kaufkraft der Verbraucher und regulatorischen Rahmenbedingungen geprägt. In Regionen mit starkem Wirtschaftswachstum steigt das verfügbare Einkommen, was zu höheren Abonnements und einem gesteigerten Konsum von OTT-Diensten führt. Darüber hinaus können staatliche Richtlinien, die die lokale Content-Produktion unterstützen, die Marktleistung verbessern, indem sie ein vielfältiges Angebot sicherstellen. Währungs schwankungen beeinflussen auch die Preisstrategien multinationaler Plattformen und wirken sich auf ihre Wettbewerbsfähigkeit aus. Zudem fördert der Anstieg der Breitbandverbindungen und des mobilen Internetzugangs in ganz Europa die Nachfrage nach OTT-Inhalten und schafft ein dynamisches Ökosystem für sowohl globale als auch lokale Anbieter.
Most recent update: Jan 2025
Source: Statista Market Insights
Notes: Die Gesamtzahl der Nutzer ist hier nicht in ihrer Gesamtheit dargestellt. Wir zeigen nur bestimmte Dienste an, die nicht den gesamten Markt abdecken.
Most recent update: Jan 2025
Source: Statista Market Insights
Most recent update: Jul 2024
Source: Statista Market Insights
Most recent update: Jan 2025
Source: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf dem UnterMarkt Traditionelles TV & Home Video und OTT-Video (Over-the-Top-Video). Alle monetären Zahlen beziehen sich auf Konsumausgaben für digitale Güter oder Abonnements im jeweiligen Markt. Hierbei werden Ermäßigungen, Margen und Steuern berücksichtigt.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Die Marktgröße wird mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Consumer Insights) sowie Leistungsfaktoren (z. B. Nutzerdurchdringung, Preis pro Produkt, Nutzung). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden heran, wie das BIP, die Zahl der Internetnutzer und den Internetkonsum.Prognosen:
Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Markts. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Consumer Insights-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Notes: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Most recent update: Jan 2025
Source: Statista Market Insights
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