Insolvenz der Traditionsreederei Rickmers
Insolvenz der Reederei Rickmers
Eigentlich wollte die Hamburger Reederei Rickmers ihren Gläubigern an diesem Donnerstag ein Sanierungskonzept zur Abstimmung vorlegen. Allerdings verweigerte der Großgläubiger HSH Nordbank bereits am Mittwochabend seine Zustimmung mit der Begründung, das vorgelegte Konzept sei betriebswirtschaftlich nicht tragfähig. Heute nun hat das Amtsgericht Hamburg den Antrag des Unternehmens auf eine Insolvenz in Eigenverantwortung vorläufig genehmigt. Die Reederei war durch die langanhaltende Schifffahrtskrise in Bedrängnis geraten und hatte zuletzt Schulden in Höhe von 1,5 Milliarden Euro angehäuft.
Wie die Statista-Infografik zeigt, ist das Konzernergebnis schon länger rückläufig. 2016 musste die Reederei sogar einen Verlust von 341 Millionen Euro verbuchen. Wie es für die gut 2.100 Mitarbeiter weltweit bzw. die gut 270 Mitarbeiter in Hamburg weitergeht, bleibt abzuwarten.
Wie die Statista-Infografik zeigt, ist das Konzernergebnis schon länger rückläufig. 2016 musste die Reederei sogar einen Verlust von 341 Millionen Euro verbuchen. Wie es für die gut 2.100 Mitarbeiter weltweit bzw. die gut 270 Mitarbeiter in Hamburg weitergeht, bleibt abzuwarten.