Die Menge der versendeten Pakete in Österreich nimmt seit Jahren zu, wie etwa Zahlen der Österreichischen Post zeigen. Nun belegen neu veröffentlichte Daten des BRANCHENRADARS die große Bedeutung des Online-Handels für diese Entwicklung: So stieg die Zahl der im Rahmen des B2C/C2C-Geschäfts versendeten Pakete im Jahr 2016 um fast 35 Prozent zum Vorjahr auf rund 93 Millionen Pakete.
Dieses starke Wachstum geht wiederum fast ausschließlich auf den B2C-Bereich zurück, also Lieferungen von Online-Händlern an ihre Kunden. Die Segmente B2B und C2C hingegen stagnierten nahezu. Laut BRANCHENRADAR ist die dynamische Entwicklung vor allem auf zwei Faktoren zurückzuführen: Zum einen auf den deutlichen Anstieg an Teillieferungen, bei denen eine Bestellung in mehrere Anlieferungen aufgeteilt wird. Und zum anderen schlicht auf die zunehmende Anzahl von Bestellungen im Online-Handel. Auch für die kommenden Jahre wird daher mit einem weiter wachsenden Paketvolumen gerechnet.
Wenn der Paketmann immer öfter klingelt
Online-Handel

Beschreibung
Die Grafik zeigt die Anzahl der gesendeten Pakete im B2C/C2C-Geschäft in Österreich von 2013 bis 2016.




















