Zehn Wochen nach der Bundestagswahl sehen die Meinungsforscher:innen Union und AfD gleichauf. Während CDU und CSU im Vergleich zur Wahl am 23. Februar einige Prozentpunkte einbüßen mussten, hat die Alternative für Deutschland deutlich an Zuspruch gewonnen. Einige Institute sehen die CDU/CSU zwar noch leicht vor der AfD, in den aktuellsten Umfragen von INSA und forsa (jeweils 05.05.2025) liegen sowohl Union als auch AfD bei 24,5 beziehungsweise 25 Prozent der Stimmen.
Den Unions-Koalitionspartner SPD sehen die Institute zwischen April und Mai bei 14 und 16 Prozentpunkten - damit liegen die Sozialdemokrat:innen seit Februar auf einem stabilen Niveau und bleiben weiterhin drittstärkste Kraft. Auch die Grünen bleiben stabil bei elf bis zwölf Prozent, dicht gefolgt von den Linken, die bei den meisten Meinungsforscher:innen zehn Prozent erhalten.
Um den Einzug in den Bundestag bangen müssten, wenn am Sonntag wieder Wahlen wären, derzeit das BSW und die FDP, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. In der aktuellsten Umfrage vom 03. Mai (INSA) würden sowohl die Wagenknecht-Partei als auch die Liberalen wie im Februar an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.
Die Sonntagsfrage bildet den aktuellen Wahl-Trend in der Bundesrepublik ab und wird regelmäßig von den Meinungsforschungsinstituten erhoben.
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